Keyvisual Smart City Index 2021

Smart City Index 2024

Gesamtwertung
Platz Tendenz Stadt Index
1 0 München 88.3
2 0 Hamburg 86.2
3 0 Köln 83.2
4 +7 Bochum 82.3
5 +1 Dresden 81.3
6 +8 Freiburg im Breisgau 81.2
7 +1 Stuttgart 80.5
8 +11 Lübeck 80.4
9 -5 Nürnberg 80.2
10 -1 Ulm 79.8
Verwaltung
Platz Tendenz Stadt Index
1 +3 Köln 92.4
2 -1 München 91.9
3 -1 Nürnberg 90.1
4 +2 Bochum 89.6
5 +15 Heidelberg 89.3
6 -3 Düsseldorf 88.0
7 +4 Freiburg im Breisgau 87.8
8 0 Karlsruhe 86.1
9 +22 Essen 86.0
10 +6 Dortmund 85.5
Energie und Umwelt
Platz Tendenz Stadt Index
1 +14 Ingolstadt 85.7
2 -1 Trier 83.7
3 +2 Ulm 81.8
4 -2 Paderborn 80.6
5 -1 Osnabrück 80.0
6 +5 Stuttgart 79.2
7 0 Oldenburg 78.7
8 +1 Darmstadt 78.7
9 -6 Wolfsburg 77.0
10 0 Bergisch Gladbach 76.9
IT und Kommunikation
Platz Tendenz Stadt Index
1 0 München 90.8
2 +1 Kiel 89.2
3 +1 Hamburg 86.4
4 +4 Frankfurt am Main 85.0
5 +2 Gelsenkirchen 84.9
6 +12 Osnabrück 84.7
7 -1 Stuttgart 83.8
8 +21 Ingolstadt 83.8
9 -4 Oldenburg 83.2
10 -8 Köln 83.2
Mobilität
Platz Tendenz Stadt Index
1 +3 Berlin 100.0
2 +1 Dresden 99.3
3 -2 Hamburg 98.5
4 +7 München 98.4
5 0 Aachen 92.1
6 -4 Nürnberg 91.5
7 +15 Wiesbaden 90.8
8 +5 Hannover 89.9
9 +21 Düsseldorf 87.6
10 +2 Leipzig 86.8
Gesellschaft und Bildung
Platz Tendenz Stadt Index
1 +1 Düsseldorf 96.3
2 -1 Hamburg 94.5
3 +2 München 93.0
4 +1 Darmstadt 91.4
5 -2 Dresden 91.4
6 +30 Potsdam 91.2
7 +9 Lübeck 90.5
8 +29 Bochum 90.1
9 -5 Nürnberg 89.9
10 0 Ulm 89.1
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FAQs Smart City Index

1. Welche Daten liegen dem Smart City Index 2024 zugrunde?

Die zugrundeliegenden Daten wurden im Zeitraum von April bis Juli 2024 erhoben. Neben den Auskünften und Internetpräsenzen der Städte und ihrer Partner dienten dabei amtliche Daten wie die Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur, der Breitbandatlas des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, die Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamts, das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sowie das Dashboard Digitale Verwaltung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat als Quellen.

Insgesamt wurden 13.284 Datenpunkte erhoben. Für jede einzelne Kommune wurden in Summe 162 Parameter abgefragt, die zu 37 Indikatoren zusammengefasst werden. Durch die Erhebung von Daten in den Kategorien Verwaltung, Energie & Umwelt, Mobilität, IT & Kommunikation sowie Gesellschaft & Bildung entsteht ein umfassendes Bild des Digitalisierungsgrades jeder Großstadt. 

2. Wie lassen sich die Indexwerte interpretieren?

Die Bewertung der Indikatoren richtet sich nicht nach einem festen Zielwert, sondern nach dem besten, tatsächlich erreichten Wert aller Städte. Dabei wird für jeden Indikator ein eigenes Ranking erstellt, wobei der beste Wert 100 Punkten entspricht und der schlechteste 0 Punkten. Alle anderen Werte gliedern sich dazwischen ein. Beispiel: Wiesbaden hat mit 11,2 Prozent den höchsten Anteil an E-Fahrzeugen und bekommt dafür 100 Punkte. Herne hat mit 1,6 Prozent den niedrigsten Anteil und bekommt daher 0 Punkte. Siegen befindet sich im Vergleich zu den anderen Städten genau in der Mitte und bekommt dafür 50 Punkte. 

3. Wie werden die Indexwerte berechnet?

Die meisten Indikatoren setzen sich aus mehreren Parametern zusammen, denen wiederum eine eigene Bewertungsskala zugrunde liegt. Dabei werden die Werte der Parameter in Punktzahlen umgerechnet und zu einer Gesamtpunktzahl für den jeweiligen Indikator addiert. Anschließend wird die Gesamtpunktzahl des Indikators mittels Min-Max-Normalisierung auf einen Wertebereich zwischen 0 und 100 Punkten genormt, um eine einheitliche Skala für alle Indikatoren zu schaffen.

Alle Indikatoren gehen gleich gewichtet in die jeweilige Kategorie ein. Alle fünf Kategorien wiederum gehen gleich in den Gesamtindex ein. Einige Beispielrechnungen finden sich in der Methodenübersicht

4. Wo finde Ich eine Übersicht aller Indikatoren und Parameter sowie der Methodik?

Eine Übersicht aller Indikatoren und Parameter des Smart City Index 2024 finden Sie in den ausführlichen Ergebnissen.

Eine Übersicht über die Methodik sowie Berechnungsbeispiele finden Sie in der Methodenübersicht

5. Was hat sich im Vergleich zum Vorjahr geändert?

Die grundlegende Methodik des Smart City Index ist gleichgeblieben. Lediglich bei drei Parametern wurden Änderungen vorgenommen, um der Dynamik der Digitalisierung von Städten gerecht zu werden. So wurde der Indikator „OZG-Leistungen“ überarbeitet. Dieser umfasst nunmehr 18 Leistungen (zuvor 13 Leistungen), die auf den Fokusleistungen des Bundes sowie weiteren ausgewählten Unternehmensleistungen basieren.  
Beim Indikator „Digitalisierungskonzept Schule“ wurde zusätzlich die Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen mit mindestens 1.000 Mbit/s an Schulen erfasst. Und bei der Bewertung der Bürgerbeteiligungsplattform wird nun auch die Barrierefreiheit der Website berücksichtigt. 

 

6. Welche Städte haben an der Erhebung teilgenommen?

Untersucht wurden alle deutschen Städte ab 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Den Indexwerten liegen nachvollziehbare Angaben der Kommunen beziehungsweise öffentlich zugängliche Datenquellen zugrunde. Allen Städten wurde die Gelegenheit gegeben, die Daten selbst bereitzustellen und entsprechend mit Quellen zu belegen. Diese Möglichkeit haben 82 Städte in Anspruch genommen. Für Magdeburg wurden die fehlenden Daten nachträglich recherchiert. 

7. Meine Stadt hat neue Projekte umgesetzt und sich in einigen Bereichen verbessert. Warum ist sie im Ranking dennoch abgestiegen?

Beim Smart City Index handelt es sich um ein relatives Ranking, bei dem sich die Bewertung aus dem Vergleich zu den anderen untersuchten Städten ergibt. Das kann dazu führen, dass sich eine Stadt zwar faktisch verbessert, aber im Ranking dennoch schlechter abschneidet als im Vorjahr, weil andere Städte noch schneller vorangekommen sind und so das Bewertungsniveau angehoben haben. 

8. Gibt es eine qualitative Einordnung der Ergebnisse?

Eine qualitative Auswertung des Smart City Index 2024 erfolgt durch einen Studienbericht der Bitkom Research, welcher voraussichtlich im Februar 2025 veröffentlicht wird.

9. Wird die Größe der Stadt in der Auswertung berücksichtigt?

Bei quantitativen Parametern (z.B. Ladeinfrastruktur, Anzahl LoRaWAN-Gateways, Anzahl Coworking-Spaces u.a.) wird der Parameter in Relation zur Einwohnerzahl oder Stadtfläche gemessen. Grundlage hierfür sind Daten des Statistischen Bundesamtes zum Stichtag 31.12.2022.

Beispiel: Beim Indikator „LoRaWAN“ wurde die Anzahl der Gateways pro Quadratkilometer Stadtfläche erfasst, da nicht die Anzahl der Gateways entscheidend ist, sondern Abdeckung über die Stadtfläche. Beim Indikator „Coworking“ wurde hingegen die Anzahl der Coworking-Spaces pro 1.000 Einwohnende ermittelt. 

10. Lassen sich die aktuellen Ergebnisse mit denen aus dem Vorjahr vergleichen?

Da es sich um ein relatives Ranking handelt (die besten Städte setzen den Maßstab), verändern sich der Maßstab - und damit die Bewertung - von Jahr zu Jahr. Es lassen sich zwar Trends in der Entwicklung der Städte erkennen, aber Detailergebnisse können nicht eins zu eins verglichen werden. 

Der Smart City Index wird unterstützt von
Ihre Ansprechpartner für den Smart City Index 2024
Mitarbeiterfoto von Michael Pfefferle
Michael Pfefferle
Bereichsleiter Smart City & Mobility
Bitkom e.V.
Porträt Felix Lange
Felix Lange
Senior Research Consultant
Bitkom e.V.