Straßenkomplex von oben betrachtet bei Nacht mit 4 Zufahrtsmöglichkeiten (Sinnbild für Themenkomplexe einer Smart City.

Smart City Index 2023

Gesamtwertung
Platz Tendenz Stadt Index
31 0 Kiel 69.9
32 0 Wuppertal 69.3
33 0 Bielefeld 69.0
34 0 Gelsenkirchen 67.2
35 0 Hannover 66.3
36 0 Paderborn 66.1
37 0 Heilbronn 66.1
38 0 Herne 65.9
39 0 Wiesbaden 65.8
40 0 Rostock 65.6
Verwaltung
Platz Tendenz Stadt Index
31 -2 Essen 71.1
32 -2 Paderborn 70.5
33 +24 Offenbach am Main 70.4
34 +2 Ludwigshafen am Rhein 70.3
35 -2 Hannover 69.6
36 -30 Bonn 69.5
37 +9 Rostock 69.5
38 +33 Gütersloh 68.9
39 -26 Kiel 68.9
40 -33 Stuttgart 68.4
Energie und Umwelt
Platz Tendenz Stadt Index
31 -13 Mainz 59.3
32 -18 Dresden 59.3
33 -20 Hamburg 59.2
34 -19 Hannover 59.1
35 -23 München 58.7
36 +20 Mönchengladbach 58.4
37 -7 Dortmund 58.4
38 -19 Kassel 57.5
39 +7 Wuppertal 56.3
40 +13 Fürth 55.4
IT und Kommunikation
Platz Tendenz Stadt Index
31 +7 Kaiserslautern 68.7
32 -17 Augsburg 68.6
33 +13 Braunschweig 68.0
34 +38 Potsdam 67.8
35 +4 Hagen 67.6
36 +15 Paderborn 67.5
37 -3 Mainz 67.2
38 +14 Würzburg 66.4
39 -28 Ludwigshafen am Rhein 66.4
40 -11 Dortmund 65.5
Mobilität
Platz Tendenz Stadt Index
31 -9 Wuppertal 68.7
32 -17 Darmstadt 68.2
33 +8 Bielefeld 68.1
34 +16 Heidelberg 67.1
35 -11 Mannheim 66.9
36 -17 Würzburg 65.9
37 +3 Regensburg 65.9
38 -3 Lübeck 65.8
39 +6 Bremen 63.7
40 +14 Mülheim an der Ruhr 62.5
Gesellschaft und Bildung
Platz Tendenz Stadt Index
31 -21 Bonn 78.0
32 +6 Ingolstadt 77.6
33 +19 Wiesbaden 77.4
34 -19 Karlsruhe 77.1
35 -27 Berlin 77.0
36 -31 Potsdam 75.6
37 -28 Bochum 75.3
38 -22 Münster 72.7
39 -5 Oldenburg 71.9
40 +14 Wolfsburg 71.6
Smart City Index 2023

Studienbericht zum Digitalisierungsgrad der 81 deutschen Großstädte.

Jetzt die vollständige Studie herunterladen!

FAQs Smart City Index

1. Welche Daten liegen dem Smart City Index 2023 zugrunde?

Die zugrundeliegenden Daten wurden im Zeitraum von März bis Juli 2023 erhoben. Neben den Auskünften und Internetpräsenzen der Städte und ihrer Partner dienten dabei amtliche Daten wie die Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur, der Breitbandatlas des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, die Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamts, das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sowie Daten zur Umsetzung von OZG-Leistungen vom Bundesministerium des Innern und für Heimat als Quellen.

Insgesamt wurden 12.717 Datenpunkte erhoben. Für jede einzelne Kommune wurden in Summe 157 Parameter abgefragt, die zu 37 Indikatoren zusammengefasst werden. Durch die Erhebung von Daten in den Kategorien Verwaltung, Energie & Umwelt, Mobilität, IT & Kommunikation sowie Gesellschaft & Bildung entsteht ein umfassendes Bild des Digitalisierungsgrades jeder Großstadt.

2. Wie lassen sich die Indexwerte interpretieren?

Die Bewertung der Indikatoren richtet sich nicht nach einem festen Zielwert, sondern nach dem besten, tatsächlich erreichten Wert aller Städte. Dabei wird für jeden Indikator ein eigenes Ranking erstellt, wobei der beste Wert 100 Punkten entspricht und der schlechteste 0 Punkten. Alle anderen Werte gliedern sich dazwischen ein. Beispiel: Wiesbaden hat mit 7,8 Prozent den höchsten Anteil an E-Fahrzeugen und bekommt dafür 100 Punkte. Salzgitter hat mit 0,1 Prozent den niedrigsten Anteil und bekommt daher 0 Punkte. Siegen befindet sich im Vergleich zu den anderen Städten genau in der Mitte und bekommt dafür 50 Punkte.

3. Wie werden die Indexwerte berechnet?

Die meisten Indikatoren setzen sich aus mehreren Parametern zusammen, denen wiederum eine eigene Bewertungsskala zugrunde liegt. Dabei werden die Werte der Parameter in Punktzahlen umgerechnet und zu einer Gesamtpunktzahl für den jeweiligen Indikator addiert. Anschließend wird die Gesamtpunktzahl des Indikators mittels Min-Max-Normalisierung auf einen Wertebereich zwischen 0 und 100 Punkten genormt, um eine einheitliche Skala für alle Indikatoren zu schaffen.

Alle Indikatoren gehen gleich gewichtet in die jeweilige Kategorie ein. Alle fünf Kategorien wiederum gehen gleich in den Gesamtindex ein. Einige Beispielrechnungen finden sich in der Methodenübersicht.

4. Wo finde Ich eine Übersicht aller Indikatoren und Parameter sowie der Methodik?

Eine Übersicht aller Indikatoren und Parameter des Smart City Index 2023 finden Sie in den ausführlichen Ergebnissen.

Eine Übersicht über die Methodik sowie Berechnungsbeispiele finden Sie in der Methodenübersicht.

5. Was hat sich im Vergleich zum Vorjahr geändert?

Die grundlegende Methodik des Smart City Index ist gleichgeblieben. Um der Dynamik der Digitalisierung von Städten gerecht zu werden und aktuelle Entwicklungen abzudecken, wurde eine umfangreiche, inhaltliche Aktualisierung vorgenommen.

Unter anderem wurden in diesem Jahr erstmalig Indikatoren aus dem Bereich Bildung erfasst. Dazu zählen Digitalisierungskonzepte an Schulen sowie Digitalkompetenzen von Seniorinnen und Senioren, Lehrkräften und Verwaltungsangestellten. Ursprünglich wurde auch die Infrastruktur an Schulen abgefragt. Aufgrund unzureichender Datenqualität konnte dieser Indikator jedoch nicht verwendet werden. Im Bereich Verwaltungen wurde zudem die Umsetzung der OZG-Leistungen deutlich detaillierter abgebildet. Insgesamt 13 Leistungen wurden anhand des OZG-Dashboards des Bundes abgefragt. Außerdem wurde das Bewertungsschema der Parameter überarbeitet.

Eine Veranschaulichung aller neuen Indikatoren findet sich in der Methodenübersicht.
 

6. Welche Städte haben an der Erhebung teilgenommen?

Untersucht wurden alle deutschen Städte ab 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Den Indexwerten liegen nachvollziehbare Angaben der Kommunen beziehungsweise öffentlich zugängliche Datenquellen zugrunde. Allen Städten wurde die Gelegenheit gegeben, die Daten selbst bereitzustellen und entsprechend mit Quellen zu belegen. Diese Möglichkeit haben 94 Prozent der Städte in Anspruch genommen.

Eine Liste aller Städte finden Sie in den ausführlichen Ergebnissen.
 

7. Meine Stadt hat neue Projekte umgesetzt und sich in einigen Bereichen verbessert. Warum ist sie im Ranking dennoch abgestiegen?

Beim Smart City Index handelt es sich um ein relatives Ranking, bei dem sich die Bewertung aus dem Vergleich zu den anderen untersuchten Städten ergibt. Das kann dazu führen, dass sich eine Stadt zwar faktisch verbessert, aber im Ranking dennoch schlechter abschneidet als im Vorjahr, weil andere Städte noch schneller vorangekommen sind und so das Bewertungsniveau angehoben haben.

8. Gibt es eine qualitative Einordnung der Ergebnisse?

Eine qualitative Auswertung des Smart City Index 2023 erfolgt durch einen Studienbericht der Bitkom Research, welcher voraussichtlich im Februar 2024 veröffentlicht wird.

9. Wird die Größe der Stadt in der Auswertung berücksichtigt?

Bei quantitativen Parametern (z.B. Ladeinfrastruktur, Anzahl LoRaWAN-Gateways, Anzahl Coworking-Spaces u.a.) wird der Parameter in Relation zur Einwohnerzahl oder Stadtfläche gemessen. Grundlage hierfür sind Daten des Statistischen Bundesamtes zum Stichtag 31.12.2021.

Beispiel: Beim Indikator „LoRaWAN“ wurde die Anzahl der Gateways pro Quadratkilometer Stadtfläche erfasst, da nicht die Anzahl der Gateways entscheidend ist, sondern Abdeckung über die Stadtfläche. Beim Indikator „Coworking“ wurde hingegen die Anzahl der Coworking-Spaces pro 1.000 Einwohnende ermittelt.

10. Lassen sich die aktuellen Ergebnisse mit denen aus dem Vorjahr vergleichen?

Da es sich um ein relatives Ranking handelt (die besten Städte setzen den Maßstab), verändern sich der Maßstab - und damit die Bewertung - von Jahr zu Jahr. Es lassen sich zwar Trends in der Entwicklung der Städte erkennen, aber Detailergebnisse können nicht eins zu eins verglichen werden.

Der Smart City Index wird unterstützt von
Ihre Ansprechpartner für den Smart City Index 2023
MA-Foto Sven Wagner
Sven Wagner
Referent Smart City
Bitkom e.V.
Porträt Felix Lange
Felix Lange
Senior Research Consultant
Bitkom e.V.
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