Berlin, 7. Dezember 2017 - Der Digitalverband Bitkom hat in Bayern zwei neue Landessprecher. Rupert Lehner vertritt künftig als Landessprecher die Digitalwirtschaft im Freistaat Bayern und wird dabei von Christin Eisenschmid als neuer Stellvertretender Landessprecherin unterstützt. Mit ihnen hat das Bitkom-Präsidium zwei erfahrene Führungspersönlichkeiten der digitalen Wirtschaft zu Sprechern ernannt. Lehner ist Mitglied der Geschäftsführung der Fujitsu Technology Solutions GmbH und für das Großrechnergeschäft von Fujitsu in Europa, dem Mittleren Osten, in Indien und Afrika (EMEIA) verantwortlich, Eisenschmid ist Geschäftsführerin der Intel Deutschland GmbH. „Bayerns Digitalwirtschaft ist ein Wohlstandstreiber im Freistaat und darüber hinaus“, sagt Lehner. Eisenschmid ergänzt: „Die bayrische Politik hat die besondere Bedeutung der Digitalisierung erkannt und setzt mit dem Investitionsprogramm ‚Bayern Digital II‘ wichtige Akzente.“
In Bayern sind zwei der deutschlandweit zwölf Hub-Standorte angesiedelt. Sie bringen die innovative Startups mit etablierten Unternehmen und der Wissenschaft zusammen. „Projekte wie die Digital Hubs in München und Nürnberg geben wichtige Impulse für die digitale Transformation der Wirtschaft“, sagt Lehner. „Gemeinsam mit Politik und Vertretern der Gesellschaft wollen wir Bayerns digitale Vorreiterrolle stärken und weiter ausbauen. Digitalisierung ist keine Herausforderung der Wirtschaft allein – sie betrifft uns alle“, sagt Eisenschmid.
Neben dem bayrischen Landesnetzwerk ist Bitkom auf Länderebene in Baden-Württemberg, Berlin-Brandenburg, Hessen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen vertreten. „Für das Gelingen der digitalen Transformation sind die Länder von besonderer Bedeutung“, sagt Lehner. „Ob Digitalisierung des Bildungswesens, der öffentlichen Sicherheit oder der Verwaltung: Zentrale Fragen der Digitalisierung werden auf Landesebene gestaltet und entschieden.“