Das Bundeskabinett hat im Juli den Entwurf für das Haushaltsgesetz 2025 (HG 2025) beschlossen und im August an den Bundestag übermittelt. Umstritten war insbesondere, wie die globale Minderausgabe (GMA) gesenkt werden kann. Die Befassung des Bundestags mit dem HG2025 könnte wegen Differenzen unter den Regierungsparteien in umfassenden Nachverhandlungen resultieren. Der Bitkom setzt sich dafür ein, dass bei zentralen Digitalvorhaben nicht gespart wird. Bürgerinnen und Bürger, genauso wie Unternehmen, erwarten vom Staat, dass er besser funktioniert – und das geht nur digital.
Im HG 2025 wurden die Interessen der Ressorts konstruktiv ausbalanciert und Digitalprojekte überwiegend von Kürzungen verschont. Aber das allein reicht noch nicht. Bei der Priorisierung von Mitteln muss das Paradigma lauten: Wer konsequent digitalisiert, der spart Geld, stärkt den Standort und schafft Vertrauen. Diese Erkenntnis spiegelt sich im HG 2025 bislang nur bedingt wider.
Wir begrüßen unter anderem, dass:
Wir sehen Anpassungsbedarf bei:
Unsere Handlungsempfehlungen und eine Aufschlüsselung der digitalpolitisch relevanten Einzelpläne finden Sie in unserem Positionspaper.