Der Game Changer für mich im Handel besteht im Grund aus diesen zwei Dingen: Zauberwürfel und Keks.
Der Zauberwürfel steht für Künstliche Intelligenz. Denn was haben wir getan um diesen Zauberwürfel zu lösen? Muster erkennen und entsprechend Sektionen des Würfels bewegen, vielleicht mit Hilfe einer Anleitung, um den Würfel zu lösen. Und das ist, was die Künstliche Intelligenz auch tut: sie erkennt in Massendaten Muster und ist in der Lage aus diesen Mustern Prognosen zu treffen und entsprechend auszuwerten.
Der zweite Teil des Game Changers ist dieser leckere Keks. Sie kennen sicherlich den Webshop Cookie. Der Cookie, der Kundenbewegungen im Internet mit verfolgt und aufzeichnet, was angesehen wurde und was schlussendlich gekauft wurde. Das ist der Wunschtraum vieler physischer Händler, zu wissen, was der Kunde vor Ort angeschaut und welche Artikel hat er zum Schluss mitgenommen hat. Da kommt die Internet-der-Dinge Technologie ins Spiel, die zum Einen aus Sensorik besteht (bspw. Kameras, Gewichtssensoren, Temperatur- oder Ortsmesser) und die entsprechende technologische Infrastruktur, die ermöglicht diese Sensorikdaten zu aggregieren und zur Auswertung bereitzustellen. D.h. der Cookie steht eigentlich für die Internet der Dinge Technologie im „echten Leben“ also auf der physischen Fläche.
Beide zusammen sind der Game Changer im Handel, weil sie neue Filialformate erst ermöglichen, die mit Hilfe der Technologie unterstützt werden. Denken wir bspw. an autonome Store, Seamless Checkout, intelligente Regale und auch intelligente Kundennavigation und -information.