Thüringen
- Landesregierung: Linke / SPD / Grüne
- Gemeinden: 631
- Bevölkerung: 2.126.846
- Bruttoinlandsprodukt: 31.231 Euro
304 Startups wurden 2023 in Baden-Württemberg gegründet.
413 Startups wurden 2023 in Nordrhein-Westfalen gegründet.
54 Startups wurden 2023 in Schleswig-Holstein gegründet.
63 Startups wurden 2023 in Rheinland-Pfalz gegründet.
19 Startups wurden 2023 in Mecklenburg-Vorpommern gegründet.
55% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.
48% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.
30% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.
21% der Haushalte in Hessen sind an das Glasfasernetz angebunden.
18% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.
17% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.
37% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.
34% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.
23% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.
20% der Bürgerinnen und Bürger in Bayern schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
15% der Bürgerinnen und Bürger in Sachsen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
14% der Bürgerinnen und Bürger in Hessen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
13% der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
25% der Bürgerinnen und Bürger Berlins schätzen ihre Stadt als sehr digital ein.
10% der Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
15% der Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
25% der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
16% der Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
13% der Bürgerinnen und Bürger in Thüringen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
14% der Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
13% der Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
11% der Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
26% der Bürgerinnen und Bürger Bremens schätzen ihre Stadt als sehr digital ein.
20% der Bürgerinnen und Bürger im Saarland schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.
68% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.
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Länderindex 2024
Das Digitalranking der 16 Bundesländer
FAQs Länderindex
Der Länderindex ist das Digitalranking der 16 Bundesländer in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur, Verwaltung und Gesellschaft.
Eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur ist die Basis für eine erfolgreiche Digitalisierung. Daher wurden die Mobilfunk- und Internetversorgung sowie die Ladeinfrastruktur in den Bundesländern analysiert. Um die Innovationskraft und den Digitalisierungsgrad der Wirtschaft beurteilen zu können, wurden die Relevanz der ITK-Branche und des Studien- und Ausbildungsfachs Informatik sowie die Anzahl der Startup-Gründungen betrachtet. Im Bereich Governance & digitale Verwaltung wurde der Umsetzungsstand bei der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen betrachtet und untersucht, wie die Digitalpolitik in den Ländern gesteuert wird. Auch der Bereich Digitale Gesellschaft wurde berücksichtigt. Um den Grad der digitalen Teilhabe in den Ländern einschätzen zu können, wurden die digitalen Kompetenzen und die Einstellung der Bürgerinnen und Bürger zur Digitalisierung erhoben und das Angebot an Informatikunterricht in den Ländern bewertet.
Der Länderindex bringt damit Transparenz in die Digitalpolitik der Länder, zeigt Best-Practices auf und vergleicht den Digitalisierungsgrad der Länder anhand ausgewählter Indikatoren.
Für den Bitkom Länderindex wurden insgesamt 26 Indikatoren in vier Kategorien untersucht. Die Indikatoren untergliedern sich wiederum in 79 Parameter. So ergeben sich für alle 16 Bundesländer in Summe mehr als 1.200 Datenpunkte, die erhoben und ausgewertet wurden.
Unter anderem wurden im Februar und März 2024 die Digitalverantwortlichen der Bundesländer zum Themenbereich „Governance & digitale Verwaltung“ (u. a. Digitalstrategie & Monitoring, Digitalkabinett, CDO/CIO und Digitalcheck) befragt. Alle 16 Bundesländer haben hierzu Auskunft gegeben.
Für die Kategorie „Digitale Gesellschaft“ hat Bitkom Research von November 2023 bis Januar 2024 eine Bevölkerungsbefragung mit insgesamt 5.608 Befragten durchgeführt. Um repräsentative Aussagen für alle Bundesländer treffen zu können, wurden die Befragung entsprechend quotiert und gewichtet.
Des Weiteren wurden amtliche Bundesstatistiken und Drittstudien ausgewertet. Dazu zählen u. a. Daten des Statistischen Bundesamtes, der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesnetzagentur und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat.
Eine detaillierte Übersicht aller Indikatoren und Quellen findet sich in der Methodenübersicht.
Skala
Grundsätzlich werden alle Indexwerte, also sowohl für die Indikatoren als auch für die vier Kategorien und die Gesamtwertung, auf einer Skala von 0-100 dargestellt, um die Vergleichbarkeit auf allen Ebenen zu gewährleisten.
Berechnung der Indexwerte
Da im Bitkom Länderindex verschiedenartige Daten berücksichtigt werden, erfolgt die Umrechnung in Indexwerte anhand verschiedener Bewertungsschemata:
Der Großteil der Indikatoren beruht auf quantitativen Daten. Handelt es sich dabei um Prozentwerte, die einen logischen Maximalwert aufweisen, werden diese Werte Eins zu Eins in Indexwerte umgerechnet. Beispiel: Glasfaser in Privathaushalten – Hier beträgt der Maximalwert 100 Prozent (d. h. alle Haushalte haben einen Glasfaseranschluss). Liegt der Glasfaserausbau in einem Bundesland bei 50 Prozent, so erhält dieses einen Indexwert von 50.
Einige der berücksichtigten, quantitativen Daten basieren jedoch auf absoluten Zahlenwerten (z. B. die Anzahl der Startup-Neugründungen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner) oder weisen keinen logischen Maximalwert auf, wie z.B. der Anteil der ITK-Unternehmen (100 Prozent zu erreichen ist hier nicht sinnvoll), weshalb eine Eins-zu-Eins-Umrechnung hier nicht möglich ist. Um die entsprechenden Daten dennoch auf einen Wertebereich von 0 bis 100 normieren zu können, wurde eine Min-Max-Normalisierung mit festem Nullpunkt vorgenommen. Dabei setzt das Bundesland mit dem höchsten Ausgangswert (= Maximalwert) den Maßstab und erhält einen Indexwert von 100. Alle anderen Bundesländer ordnen sich entsprechend ihres Ausgangswerts auf der Skala zwischen Null und dem Maximalwert ein und erhalten den entsprechenden Indexwert. Beispiel: Startup-Neugründungen (je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner) – Bundesland A erzielt mit 12 Neugründungen den Spitzenwert und erhält einen Indexwert von 100. In Bundesland B gab es 6 Neugründungen, was einem Indexwert von 50 entspricht.
Außerdem wurden auch zahlreiche qualitative Daten berücksichtigt. Dies betrifft die Indikatoren Digitalministerium, Chief Digital Officer, Digitalkabinett, Digitalcheck sowie Digitalstrategie & Monitoring in der Kategorie Governance & digitale Verwaltung. Für die jeweilige Fragestellung wurde ein entsprechendes, qualitatives Bewertungsschema auf einer Skala von 0-100 erarbeitet.
Gewichtung
Für die Berechnung des Indexwerts im Bereich Digitale Wirtschaft gehen alle Indikatoren aus dieser Kategorie ungewichtet in die Berechnung ein. Im Bereich Digitale Infrastruktur wurde der Indikator Ladeinfrastruktur heruntergewichtet, da es sich dabei nur teilweise um eine digitale Infrastruktur handelt. Der Indexwert für den Bereich Governance & digitale Verwaltung ergibt sich zu 50 Prozent aus dem Wert für die OZG-Umsetzung und zu 50 Prozent aus den restlichen Indikatoren in dieser Kategorie. Grund hierfür ist die zentrale Bedeutung der OZG-Umsetzung für die Digitalisierung der Verwaltung. Im Bereich Digitale Gesellschaft wurden die Indikatoren Digitalkompetenz und Informatikunterricht höher gewichtet als die übrigen Indikatoren in dieser Kategorie, um die Relevanz digitaler Bildung hervorzuheben.
In die Berechnung des Gesamtindexwertes fließen die Indexwerte der vier Kategorien zu jeweils 25 Prozent ein.
Die Interpretierbarkeit der Indexwerte unterschiedet sich je nach Art der Ausgangsdaten (siehe Frage 2 „Wie werden die Indexwerte berechnet?“).
Ist der Ausgangswert ein Prozentwert mit logischem Maximum, lässt sich auch der Indexwert als Prozentwert interpretieren. Beispiel: Ein Bundesland erreicht beim Indikator Glasfaser in Privathaushalten einen Indexwert von 34 – Interpretation: 34 Prozent der Haushalte in diesem Bundesland verfügen über einen Glasfaseranschluss.
Ist der Ausgangswert ein absoluter oder besitzt kein logisches Maximum, lässt sich der Indexwert zwar auch als Prozentwert interpretieren, jedoch gemessen am jeweiligen Spitzenwert des Indikators. Beispiel: Ein Bundesland erreicht beim Startup-Neugründungen einen Indexwert von 50 – Interpretation: Das Bundesland verzeichnet halb so viele Neugründungen (je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner) wie das Bundesland mit den meisten Neugründungen. Letzteres hat dafür einen Indexwert von 100 erhalten.
Handelt es sich bei den Ausgangswerten um qualitative Daten, wurden je nach Erfüllungsgrad der gegebene Anforderungen Punkte vergeben – bei voller Erfüllung 100 Punkte, bei Teilerfüllung entsprechend weniger (in der Regel 75, 50 oder 25). Beispiel: Ein Bundesland erreicht einen Indexwert von 100 beim Indikator Chief Digital Officer – Interpretation: Der/Die Chief Digital Officer oder Chief Information Officer hat den Rang eines/einer Staatssekretärin und er/sie ist ausschließlich für die Digitalisierung zuständig.
Um den Digitalisierungsstand der Bundesländer im Bereich Governance einschätzen zu können, wurden die Digitalverantwortlichen der Bundesländer befragt. Die Befragung fand im Februar und März 2024 statt und beinhaltete u. a. Fragen zu den Themen Digitalstrategie und Monitoring, Digitalkabinett, CDO/CIO und Digitalcheck. Alle 16 Bundesländer haben hierzu Auskunft gegeben.
Alle weiteren Daten stammen aus amtlichen Bundesstatistiken und Drittstudien sowie einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung, die Bitkom Research durchgeführt hat.
Siehe dazu auch Frage 1 „Welche Daten liegen dem Länderindex 2024 zugrunde?“.
Alle quantitativen Indikatoren werden relationiert, z. B. in Bezug zur Einwohnerzahl, zu Infrastrukturmerkmalen wie der Anzahl der Haushalte und Schulen oder zu Wirtschaftsmerkmalen wie der Anzahl der Unternehmen oder sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. So finden die strukturellen Unterschiede der Bundesländer im Länderindex eine Berücksichtigung.
Detaillierte Informationen hierzu finden sich in der Methodenübersicht.
Der Bitkom Länderindex wird zukünftig alle zwei Jahren von Digitalisierungsexpertinnen und -experten erhoben und nicht unterjährig angepasst.