Bitkom Länderindex 2024 - Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein

7. Platz

Schleswig-Holstein auf einen Blick

  •   Landesregierung: CDU / Grüne
  •   Gemeinden: 1106
  •   Bevölkerung: 2.953.270
  •   Bruttoinlandsprodukt pro Kopf: 35.455 Euro

Gesamtwertung

PlatzKategorieIndex
7Gesamtwertung61.29Digitale Wirtschaft 50.22Digitale Infrastruktur82.510Governance und Verwaltung49.814Digitale Gesellschaft62.3
Gesellschaft

Digitale Wirtschaft

IndikatorIndex
IT-Fachkräfte37.5Informatik-Auszubildende52.0Informatik-Studium95.7ITK-Unternehmen51.6Startup-Neugründungen14.4
Gesellschaft

Infrastruktur

IndikatorIndex
5G96.9Glasfaser in Privathaushalten55.3Gigabitversorgung in Privathaushalten88.7Gigabitversorgung in Schulen77.9Gigabitversorgung in Unternehmen84.9Ladeinfrastruktur99.0
Gesellschaft

Governance und Verwaltung

IndikatorIndex
OZG-Leistungen33.2Digitalministerium75.0Chief Digital Officer75.0Digitalkabinett100.0Digitalcheck25.0Digitalstrategie & Monitoring82.5Digitalisierungsgrad der Gemeinden42.8
Gesellschaft

Gesellschaft

IndikatorIndex
Digitalkompetenz65.3Informatikunterricht25.0Internetnutzung81.5Gerätenutzung 51.6Nutzung digitaler Behördenleistungen75.8Einstellung zur Digitalisierung91.0Chancen der Digitalisierung87.0Überforderung55.0

Schleswig-Holstein im Länderidex

Indexwerte der Bundesländer

Hamburg82856463Ø 73.5
Berlin85815664Ø 71.5
Bayern67706070Ø 66.9
Baden-Württemberg65665770Ø 64.5
Hessen68665864Ø 64.0
Nordrhein-Westfalen58715167Ø 61.9
Schleswig-Holstein50835062Ø 61.2
Sachsen46615872Ø 59.5
Bremen71723459Ø 59.1
Niedersachsen47774468Ø 59.0
Brandenburg43655563Ø 56.6
Saarland55593377Ø 56.1
Rheinland-Pfalz47654064Ø 54.1
Mecklenburg-Vorpommern31653979Ø 53.2
Sachsen-Anhalt31635362Ø 52.2
Thüringen34525062Ø 49.6
Berlin85
1. Platz Digitale Wirtschaft

468 Startups wurden 2023 in Berlin gegründet.

Hamburg82
2. Platz Digitale Wirtschaft
Bremen71
3. Platz Digitale Wirtschaft

17 Startups wurden 2023 in Bremen gegründet.

Hessen68
4. Platz Digitale Wirtschaft

186 Startups wurden 2023 in Hessen gegründet.

Bayern67
5. Platz Digitale Wirtschaft

477 Startups wurden 2023 in Bayern gegründet.

Baden-Württemberg65
6. Platz Digitale Wirtschaft

304 Startups wurden 2023 in Baden-Württemberg gegründet.

Nordrhein-Westfalen58
7. Platz Digitale Wirtschaft

413 Startups wurden 2023 in Nordrhein-Westfalen gegründet.

Saarland55
8. Platz Digitale Wirtschaft

17 Startups wurden 2023 im Saarland gegründet.

Schleswig-Holstein50
9. Platz Digitale Wirtschaft

54 Startups wurden 2023 in Schleswig-Holstein gegründet.

Rheinland-Pfalz47
10. Platz Digitale Wirtschaft

63 Startups wurden 2023 in Rheinland-Pfalz gegründet.

Niedersachsen47
11. Platz Digitale Wirtschaft

141 Startups wurden 2023 in Niedersachsen gegründet.

Sachsen46
12. Platz Digitale Wirtschaft

91 Startups wurden 2023 in Sachsen gegründet.

Brandenburg43
13. Platz Digitale Wirtschaft

52 Startups wurden 2023 in Brandenburg gegründet.

Thüringen34
14. Platz Digitale Wirtschaft

12 Startups wurden 2023 in Thüringen gegründet.

Sachsen-Anhalt31
15. Platz Digitale Wirtschaft

17 Startups wurden 2023 in Sachsen-Anhalt gegründet.

Mecklenburg-Vorpommern31
16. Platz Digitale Wirtschaft

19 Startups wurden 2023 in Mecklenburg-Vorpommern gegründet.

Ø 55,0 Digitale Wirtschaft Um die Innovationskraft und den Digitalisierungsgrad der Wirtschaft beurteilen zu können, wurden die Relevanz der ITK-Branche und des Studien- und Ausbildungsfachs Informatik sowie die Anzahl der Startup-Gründungen betrachtet.
Hamburg85
1. Platz Digitale Infrastruktur
Schleswig-Holstein83
2. Platz Digitale Infrastruktur

55% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Berlin81
3. Platz Digitale Infrastruktur

20% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Niedersachsen77
4. Platz Digitale Infrastruktur

48% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Bremen72
5. Platz Digitale Infrastruktur

25% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Nordrhein-Westfalen71
6. Platz Digitale Infrastruktur

30% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Bayern70
7. Platz Digitale Infrastruktur

24% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Hessen66
8. Platz Digitale Infrastruktur

21% der Haushalte in Hessen sind an das Glasfasernetz angebunden.

Baden-Württemberg66
9. Platz Digitale Infrastruktur

18% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Rheinland-Pfalz65
10. Platz Digitale Infrastruktur

17% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Brandenburg65
11. Platz Digitale Infrastruktur

37% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Mecklenburg-Vorpommern65
12. Platz Digitale Infrastruktur

34% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Sachsen-Anhalt63
13. Platz Digitale Infrastruktur

23% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Sachsen61
14. Platz Digitale Infrastruktur

23% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Saarland59
15. Platz Digitale Infrastruktur

9% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Thüringen52
16. Platz Digitale Infrastruktur

9% der Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden.

Ø 68,9 Digitale Infrastruktur Für die Beurteilung der digitalen Infrastruktur wurden die Mobilfunk- und Internetversorgung sowie die Ladeinfrastruktur in den Bundesländern analysiert.
Hamburg64
1. Platz Governance und digitale Verwaltung
Bayern60
2. Platz Governance und digitale Verwaltung

20% der Bürgerinnen und Bürger in Bayern schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Sachsen58
3. Platz Governance und digitale Verwaltung

15% der Bürgerinnen und Bürger in Sachsen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Hessen58
4. Platz Governance und digitale Verwaltung

14% der Bürgerinnen und Bürger in Hessen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Baden-Württemberg57
5. Platz Governance und digitale Verwaltung

13% der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Berlin56
6. Platz Governance und digitale Verwaltung

25% der Bürgerinnen und Bürger Berlins schätzen ihre Stadt als sehr digital ein.

Brandenburg55
7. Platz Governance und digitale Verwaltung

10% der Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Sachsen-Anhalt53
8. Platz Governance und digitale Verwaltung

15% der Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Nordrhein-Westfalen51
9. Platz Governance und digitale Verwaltung

25% der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Thüringen50
11. Platz Governance und digitale Verwaltung

13% der Bürgerinnen und Bürger in Thüringen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Schleswig-Holstein50
10. Platz Governance und digitale Verwaltung

16% der Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Niedersachsen44
12. Platz Governance und digitale Verwaltung

14% der Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Rheinland-Pfalz40
13. Platz Governance und digitale Verwaltung

13% der Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Mecklenburg-Vorpommern39
14. Platz Governance und digitale Verwaltung

11% der Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Bremen34
15. Platz Governance und digitale Verwaltung

26% der Bürgerinnen und Bürger Bremens schätzen ihre Stadt als sehr digital ein.

Saarland33
16. Platz Governance und digitale Verwaltung

20% der Bürgerinnen und Bürger im Saarland schätzen ihre Kommune als sehr digital ein.

Ø 50,1 Governance & digitale Verwaltung Im Bereich Governance & digitale Verwaltung wurde der Umsetzungsstand bei der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen betrachtet und untersucht, wie die Digitalpolitik in den Ländern gesteuert wird.
Mecklenburg-Vorpommern79
1. Platz Digitale Gesellschaft

68% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Saarland77
2. Platz Digitale Gesellschaft

65% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen

Sachsen72
3. Platz Digitale Gesellschaft

67% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Baden-Württemberg70
4. Platz Digitale Gesellschaft

70% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Bayern70
5. Platz Digitale Gesellschaft

69% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Niedersachsen68
6. Platz Digitale Gesellschaft

66% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Nordrhein-Westfalen67
7. Platz Digitale Gesellschaft

65% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Berlin64
8. Platz Digitale Gesellschaft

67% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Rheinland-Pfalz64
9. Platz Digitale Gesellschaft

66% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Hessen64
10. Platz Digitale Gesellschaft

66% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Hamburg63
11. Platz Digitale Gesellschaft
Brandenburg63
12. Platz Digitale Gesellschaft

67% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Thüringen62
13. Platz Digitale Gesellschaft

67% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen

Schleswig-Holstein62
14. Platz Digitale Gesellschaft

65% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Sachsen-Anhalt62
15. Platz Digitale Gesellschaft

66% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Bremen59
16. Platz Digitale Gesellschaft

66% können sehr gut oder eher gut mit digitalen Geräten und Medien umgehen.

Ø 66,8 Digitale Gesellschaft Um den Grad der digitalen Teilhabe in den Ländern einschätzen zu können, wurden die digitalen Kompetenzen und die Einstellung der Bürgerinnen und Bürger zur Digitalisierung erhoben und das Angebot an Informatikunterricht in den Ländern bewertet.

Einstellung zur Digitalisierung
91% der Bürgerinnen und Bürger stehen der Digitalisierung sehr positiv oder eher positiv gegenüber.

87 %
sehen die Digitalisierung weit überwiegend oder eher als Chance.
41 %
fühlen sich sehr häufig oder eher häufig von digitalen Technologien überfordert.

Best Practice

Digitalisierungsprogramm

Über das Digitalisierungsprogramm werden über einen Zeitraum von 2 Jahren und einem Budget von 10 Mio. € Projekte in der Landesverwaltung gefördert, mit denen die digitalstrategischen Leitlinien umgesetzt werden.

In dem Programm befinden sich aktuell 40 Projekte aus 7 von 9 Ressorts. Ziel des Programms ist die Standardisierung von Projekten in der Landesverwaltung, die Maximierung des erzielten Nutzens und eine stärkere Vernetzung zwischen den Ressorts, um redundante Entwicklungen zu reduzieren. Inhaltliche Schwerpunkte sind datengetriebene Projekte und Initiativen, um die Digitalisierung an den Hochschulen zu stärken.

Quelle: Die Angaben stammen von der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, März 2024

Digitalpolitische Vorhaben in Schleswig-Holstein

Digitale Wirtschaft

Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen in kleinen Unternehmen
Mit diesem Förderprogramm sollen Digitalisierungsaktivitäten in kleinen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft angeregt werden und somit deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Ziele sind: Die Verbesserung der IT-Sicherheit oder die Verbesserung digitaler Geschäftsmodelle oder die Digitalisierung von Prozessen oder
die Digitalisierung von Produkten und Verfahren. 

Förderung von digitalen Spielen
Ziel dieser Förderung ist es, in Schleswig-Holstein bessere Rahmenbedingungen für die Entwicklung von digitalen Spielen zu schaffen und damit zur Leistungsfähigkeit der Entwicklungs- und Produktionswirtschaft beizutragen, Innovationen zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit der schleswig-holsteinischen Kultur- und Kreativwirtschaft zu stärken.


Die Angaben stammen von der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, März 2024

Digitaler Staat

Digital Learning Campus (DLC)
DLC ist eine EFRE-Fördermaßnahme des Ministeriums für allgemeine und berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Schleswig-Holstein; Projektvolumen ca. 38 Mio. Euro bei 90 %-Förderung (40% EU / 50% Land). 
Übergeordnetes Ziel ist die Entwicklung von hochattraktiven Lern- und Kollaborationsorten der Zukunft in einem gemeinsamen Digital Learning Campus. 
Ab 2024 werden dazu neben der DLC-Plattform (www.dlc.sh) in Heide, Flensburg, Kiel und Lübeck zukunftsweisende physische Lernorte zu Themen und Technologien der Zukunft entstehen (KI, Augmented Reality, Digitale Gestaltung, etc.). 
In sieben Verbundprojekten haben sich 35 geförderte Partner und über 150 assoziierte Partner organisiert, unter anderem mit Unternehmen, Forschungseinrichtungen, gemeinnützigen Bildungsinstitutionen und Einrichtungen der Zivilgesellschaft (zurzeit sind die Anträge noch in der Bearbeitung). 
Unter dem Motto „Future Skills für Schleswig-Holstein“ schaffen wir damit ein neues Bildungsökosystem für alle Bürgerinnen und Bürger des Landes. Die Projektentwicklung steuert das Ministerium für allgemeine und berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Schleswig-Holstein und wird dabei unterstützt durch das Projektbüro im Wissenschaftszentrum Kiel sowie perspektivisch einen DLC-HUB. 
Die internationale Kickoff-Veranstaltung kann auf der DLC-Plattform nachverfolgt werden.


Die Angaben stammen von der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, März 2024

Digitale Gesellschaft

Weiterentwicklung des Schulportal SH
Auf der digitalen Bildungsplattform Schulportal SH stellen wir den Lehrkräften, sowie den Schülerinnen Schülern Schleswig-Holsteins über einen Zugang verschiedene Landesdienste für den täglichen Gebrauch zur Verfügung. Das Schulportal SH, sowie die Landesdienste werden weiter ausgebaut und Ziel ist es, zukünftig alle Dienste zentral zur Verfügung zu stellen. So sind dort u.a. zur Kommunikation ein E-Mail-Postfach für Lehrkräfte, das Lernmanagementsystem itslearning und die Online-Pinnwand-SH zu finden. Ebenfalls sind dort die Webauftritte mit den Diensten von WebUntis und die einheitliche Schulverwaltungssoftware School-SH verortet. 

Digitale Endgeräte für Lehrkräfte
Das Land stellt den Lehrkräften für den Unterricht sowie zur Unterrichtsvor- und -nachbereitung digitale Endgeräte zur Verfügung. Zentral wird durch das Land auch die Administration, der Support, die Wartung, ein Vor-Ort-Service und die Ersatzbeschaffung beispielsweise bei Defekt von Geräten sichergestellt.
Zudem besteht außer der zentralen Administration auch die Möglichkeit einer ergänzenden dezentralen Administration durch die Schulträger, beispielsweise zur Bereitstellung zusätzlicher Software für den Unterricht.

Die Angaben stammen von der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, März 2024

Ansprechpartner
MA-Foto Sven Wagner
Sven Wagner
Referent Smart City
Bitkom e.V.
Mitarbeiterfoto von Marie Heger, Bitkom e.V.
Marie Heger
Referentin für Landespolitik & Internationales
Bitkom e.V.
Porträt Felix Lange
Felix Lange
Senior Research Consultant
Bitkom e.V.