Der Digitalverband Bitkom untersucht mit der vorliegenden Studie nun zum dritten Mal nach 2015 und 2017, wie es um die deutsche Wirtschaft beim Thema Wirtschaftsschutz bestellt ist. Mit der Studie hat Bitkom ein Instrument entwickelt, das umfassende Erkenntnisse über Cyberangriffe auf die deutsche Wirtschaft ermöglicht. Welche Unternehmen sind von Spionage, Sabotage und Datendiebstahl betroffen? Wer sind die mutmaßlichen Täter? Und schützt sich die Wirtschaft heute schon ausreichend? Außerdem wurde auch die Höhe der verursachten Schäden ermittelt.
Auch die Ergebnisse der aktuellen Studie unterstreichen, dass in Zeiten der zunehmenden Vernetzung all unserer Lebensbereiche die Resilienz der deutschen Wirtschaft gegen Gefahren aus dem Cyberraum weiter ausgebaut werden muss. Es gilt einen ganzheitlichen und nachhaltigen Wirtschaftsschutz zu etablieren, der nicht allein IT-bezogene Maßnahmen, sondern insbesondere auch risikominimierende Pläne in den Bereichen Organisation und Personal umfasst. Hierbei nimmt der Faktor Mensch weiterhin eine Schlüsselrolle ein. Ein enger und vertrauensvoller Erfahrungsaustausch mit den Sicherheitsbehörden kann Unternehmen dabei unterstützen.