Ausgründungen sind eine entscheidende Säule des Innovationsstandorts Deutschland, finden derzeit jedoch noch zu selten statt. Die Gründungsraten in der Wissenswirtschaft entwickeln sich seit Jahren verhalten. So haben im Jahr 2020 3,5 Prozent weniger Forscherinnen und Forscher ein Unternehmen ausgegründet als im Vorjahr, während die Gesamtgründungszahl von Startups im selben Jahr um 12,5 Prozent stieg. 18 Daher muss der Technologie-Transfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft in Form von technologieintensiven und wissensbasierten Startups gestärkt werden.
Unsere Vorschläge zur Stärkung des Technologie-Transfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft in Form von technologieintensiven und wissensbasierten Startups erläutern wir im Positionspapier.
Ausgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen haben das Potenzial, entscheidenden Fortschritt zu bringen, Innovationen zu treiben und die heutzutage drängenden gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu bewältigen. Gründungswillige Forschende stoßen jedoch immer wieder auf strukturelle und institutionelle Hürden, die es erschweren oder sie ganz davon abhalten, aus einer Wissenschaftseinrichtung auszugründen.
Zur Stärkung des Technologie-Transfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft in Form von technologieintensiven Ausgründungen schlägt der Bitkom acht Punkte vor. Weitere Informationen im Papier „8 Punkte für mehr Ausgründungen aus der Wissenschaft“