Während wir uns der Notwendigkeit bewusst sind, Informationen über die Nachhaltigkeit von Krypto-Assets offenzulegen, stößt die von der ESMA im Rahmen von MiCAR vorgeschlagenen Nachhaltigkeitsindikatoren für Krypto-Assets auf praktische Schwierigkeiten. Diese liegen in der ungeeigneten Natur der Indikatoren für die dezentrale Beschaffenheit dieser Assets begründet. Bestehende Rahmenwerke wie CSRD und SFDR, die für traditionelle Vermögenswerte konzipiert wurden, lassen sich nicht ohne weiteres auf die besonderen Merkmale von Krypto-Assets übertragen. Die anhaltende Datenknappheit erfordert eine Übergangsfrist, damit sich die Branche darauf einstellen kann. DLTs ohne öffentliche Genehmigung machen die Daten der Knotenpunkte unkenntlich, was die Validierung von Energiequellen nach Ländern erschwert. Wir betonen den Bedarf an maßgeschneiderten Nachhaltigkeitsindikatoren im Rahmen eines marktbasierten Rechnungslegungsansatzes für Krypto-Assets.
Das Positionspapier liegt in englischer Sprache vor.