Die Digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft ist einer der Megatrends unserer heutigen Zeit. Mit ihr ist die Hoffnung verbunden, innovative und nachhaltige Lösungen auf Basis digitaler Technologien zu schaffen, die einen Mehrwert für Kundinnen und Kunden liefern. Gleichzeitig ist mit ihr auch die Herausforderung verbunden, Organisationen proaktiv zu verändern und weiterzuentwickeln. Damit wird deutlich, dass Digitale Transformation kein ausschließlich technisches Thema ist, sondern auch Anforderungen an die Unternehmenskultur, den Aufbau von agilen Organisationsstrukturen und die Führung von Mitarbeitern stellt.
In den Arbeitskreisen Digital Design und Usability & User Experience diskutieren wir bereits seit langem, wie es gelingen kann bei der Digitalen Transformation den Gestaltungsaspekt stärker in den Fokus zu rücken. Denn klar ist: Eine gelungene Digitale Transformation berücksichtigt das gesamte Spannungsfeld zwischen den Wünschen und Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer, den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den technischen Möglichkeiten.
Grundlage für eine ganzheitliche Betrachtung von Problemstellungen unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen und Restriktionen ist seit jeher eine gute Konzeptionsarbeit. Doch was genau heißt das? Und welchen Raum sollte Konzeptionsarbeit in Projekten einnehmen? Darauf will das vorliegende Papier Antworten geben.
The english version of this guideline can be found here.