Vergangene Veranstaltungen
Bei dieser Ausgabe des DigiFin Breakfast Club holten wir nicht nur eine, sondern zwei Persönlichkeiten aus unserem FinTech-Netzwerk auf die Bühne. Max Linden, Co-Founder und CEO von Lemon Markets, und Sophie, Founderin & Co-CEO bei Beatvest gaben uns Einblicke in die Zukunft des Retail-Investings.
Investieren für Selbstentscheider:innen ist durch niederschwellige Angebote von Neo-Brokern keine Neuheit mehr. Deutschland ist aber nach wie vor eher Schlusslicht, wenn es um die Partizipation am Aktienmarkt geht. Ein Grund dafür: Die fehlende finanzielle Bildung. Beatvest verfolgt das Ziel mit ihrer App und den darin enthaltenen Bildungsangeboten, Nutzer:innen Schritt für Schritt an das Thema Investieren und finanzielle Vorsorge heranzuführen. In Kooperation mit Lemon Markets als Infrastrukturanbieter wird man bald nicht nur „lernen“, sondern auch direkt über die App „investieren“ können. Lemon Markets hat kürzlich von der BaFin alle notwendigen Lizenzen erhalten, um Wertpapierhandel-as-a-Serive anbieten zu können. Neben Beatvest sollen weitere Kooperationen folgen.
Mit Friederike gewinnen wir niemand Geringeres als die Deutschlandchefin von Tools For Humanity (TFH). Erst vor wenigen Wochen im Sommer hat Sam Altman, Founder & CEO, OpenAI, mit dem Launch von Worldcoin für Aufregung gesorgt und Utopien wie Dystopien in der FinTech-Welt befeuert. Hinter Worldcoin steht die ebenfalls von Sam co-gegründet Company TFH. TFH entwickelt für Worldcoin die zugrundeliegende Hard- & Software und bildet damit Kern des Identitäts- und Bezahlkonzepts.
Mit Friederike wagten wir wenige Wochen nach Launch und Hype einen Blick hinter die Kulissen. Welche Pläne gibt es global und für Deutschland? Wie ist es um die Zukunft von Identität & Bezahlen bestehlt? Und ist TFH eine technologische Revolution oder Albtraum der Datenschützer?
Philipp trägt das Gründergen in sich. Seit seinen Teenagerjahren hat er unterschiedlichste Unternehmen hochgezogen. Mit seinem Weggefährten und Co-Founder Max Klenk hat er LI.FI an aus dem Boden gestampft. Hinter 23 Mio USD Funding, 40+ Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 1,5 Mrd. Transaktionsvolumen versteckt sich eine vielversprechende Berliner Founding Story, die so berlinesque gar nicht ist. Denn die DeFi Szene ist so global und international wie kaum eine andere. LI.FI ist mit einem Software Development Kit für Entwickler angetreten, um den Austausch zwischen geschlossenen Blockchain-Systemen zu reduzieren. Damit wird ein zentrales Problem der Web 3 Industrie gelöst.
Klingt komplex? Ist es auch! Daher freuen wir uns, dass sich Philipp die Zeit genommen hat, um mehr über sich zu erzählen, LI.FI und warum DeFi mehr ist als Bitcoin und Ethereum und warum das auch sogenannte TradFi Player interessieren sollte.
Er ist kein Unbekannter. Malte Rau hat definitiv FinTech-Stallgeruch. Nach mehreren Stationen in unterschiedlichen FinTechs wie Auxmoney oder Lendico, wo er insbesondere auf das Risk-Management spezialisiert war, hat Malte im April 2020 Pliant gegründet.
Unlängst haben Malte und sein Team 28 Mio. USD eingesammelt – eine positive Nachricht in der sonst recht angespannten Investmentlage im FinTech-Bereich. Mit Malte sprachen wir darüber, wie er die jetzige Marktlage für FinTechs einschätzt, was ihn in den letzten Monaten der Downrounds positiv aber auch negativ überrascht hat und wie sein Blick in die Zukunft aussieht.
Interesse geweckt?