bunte Duplo-Bausteine
Smart School

Unterrichtsmaterialien

Weiterführende Tipps

Distanzlehre

Grundlegendes

  • Versuchen Sie nicht, analoge Veranstaltungen exakt genauso digital umzusetzen.
  • Probieren Sie schrittweise neue digitale Tools aus. Lassen Sie Hilfe zu – vielleicht sogar von den Schüler*innen.
  • Es ist vollkommen in Ordnung, wenn Fehler passieren. Sie probieren etwas Neues aus.

Eine Auswahl weiterführender Toolempfehlungen

Videokonferenzen und Online-Lehre

  • BigBlueButton (ein Videokonferenztool, welches sehr gut geeignet ist, Inhalte in Form von Präsentationen zu vermitteln und Gruppenarbeit durchzuführen. Für eine DSGVO- konforme Nutzung gibt es Zugänge auf deutschen Servern)
  • Jitsi (ein Videokonferenztool, für das kein Login nötig ist. Sehr gut geeignet für Absprachen und Unterrichtsgespräche und kleinere Vorträge. Für eine DSGVO-konforme Nutzung gibt es Zugänge auf deutschen Servern)

Datentransfer und Clouds

  • Nextcloud (eine Software zum Speichern und Übermitteln von Daten auf eigenen Servern. Für eine DSGVO-konforme Nutzung gibt es Zugänge auf deutschen Servern)
  • Wolkesicher (ein Nextcloud-basierter, DSGVO-konformer digitaler Speicherort)

Lernvideos selber erstellen

  • Prezi Video (ein browserbasiertes Programm zum Erstellen von eigenen Lernvideos, sehr intuitiv und sehr einfach zu handhaben)
  • Explain Everything (ein browserbasiertes Programm zur Erstellung von Lernvideos mit Animationen, intuitiv und einfach zu bedienen)

Kollaborative Tools

  • YOPad.eu (datenschutzkonformes Etherpad mit Kommentarfunktion)
  • CryptPad.fr (DSGVO-konforme Cloud mit gemeinsamen Präsentationen, Padlets und Etherpads)

Umfragen, Wortwolken und Feedback

  • Tweedback (Tool für Live-Feedback und Quizerstellung)
  • Nuudel (datenschutzkonformes Umfragetool zu Inhalten und Terminen)

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Methoden

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Methoden, an medienpädagogischen Inhalten zu arbeiten. Häufig kann man sich hier auch aus einem Repertoire unterschiedlichster Methoden aus der allgemeinbildenden Pädagogik oder der Spielpädagogik bedienen. Schauen Sie gerne in Ihren eigenen individuellen Methodenkoffer. Methoden, die Ihnen bei der Erarbeitung anderer Inhalte geholfen haben, können auch auf medienpädagogische Inhalte angewandt werden.

Beispiele für die Arbeit am Thema Medien

Medien-Tabu

Die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Abwechselnd stellen einzelne Personen aus den Gruppen einen Medienbegriff vor. Diese können zuvor von der Lehrkraft, den Schüler*innen oder aus dem beigefügten Set von Begriffen ausgewählt werden. Nun müssen die Begriffe erklärt werden, ohne die darunter angegeben Wörter zu benutzen. Für die Erklärung wird zuvor ein Zeitfenster ausgemacht (30 Sekunden oder 1 Minute). Eine andere teilnehmende Person kontrolliert die Einhaltung der Regeln. Für jeden richtig erratenen Begriff gibt es einen Punkt.

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Medien-Activity

Dieses Spiel funktioniert fast genauso wie Medien-Tabu. Der Unterschied ist, dass die Begriffe erklärt, pantomimisch dargestellt oder gezeichnet werden. Um einen Begriff zu zeichnen, kann entweder die Tafel oder ein Smartboard genutzt werden. Hierbei bietet die Seite www.kritzel-klub.de eine gute Grundlage.

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Kabelsalat

Die Schüler*innen sitzen im Stuhlkreis. Dabei befindet sich ein Stuhl weniger im Kreis, als es Spielteilnehmer*innen gibt. Die Person ohne Sitzplatz stellt sich in die Mitte und beschreibt eine mediale Tätigkeit (Beispiel: Alle, die Musik auf Spotify hören.) Alle Teilnehmer*innen, auf die diese Aussage zutrifft, wechseln den Platz. Die Person, die die Aussage formuliert hat, ebenfalls. Somit bleibt eine neue Person übrig, die keinen Sitzplatz hat, welche sich nun eine mediale Aussage überlegen darf.
 

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Sprechen Sie mich bei Fragen gerne an.

Mitarbeiterfoto von Leah Schrimpf, Leiterin Digitale Gesellschaft
Leah Schrimpf
Leiterin Digitale Gesellschaft
Bitkom e.V.