Weiterführende Tipps
Videokonferenzen und Online-Lehre
Datentransfer und Clouds
Lernvideos selber erstellen
Kollaborative Tools
Umfragen, Wortwolken und Feedback
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Methoden, an medienpädagogischen Inhalten zu arbeiten. Häufig kann man sich hier auch aus einem Repertoire unterschiedlichster Methoden aus der allgemeinbildenden Pädagogik oder der Spielpädagogik bedienen. Schauen Sie gerne in Ihren eigenen individuellen Methodenkoffer. Methoden, die Ihnen bei der Erarbeitung anderer Inhalte geholfen haben, können auch auf medienpädagogische Inhalte angewandt werden.
Medien-Tabu
Die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Abwechselnd stellen einzelne Personen aus den Gruppen einen Medienbegriff vor. Diese können zuvor von der Lehrkraft, den Schüler*innen oder aus dem beigefügten Set von Begriffen ausgewählt werden. Nun müssen die Begriffe erklärt werden, ohne die darunter angegeben Wörter zu benutzen. Für die Erklärung wird zuvor ein Zeitfenster ausgemacht (30 Sekunden oder 1 Minute). Eine andere teilnehmende Person kontrolliert die Einhaltung der Regeln. Für jeden richtig erratenen Begriff gibt es einen Punkt.
Medien-Activity
Dieses Spiel funktioniert fast genauso wie Medien-Tabu. Der Unterschied ist, dass die Begriffe erklärt, pantomimisch dargestellt oder gezeichnet werden. Um einen Begriff zu zeichnen, kann entweder die Tafel oder ein Smartboard genutzt werden. Hierbei bietet die Seite www.kritzel-klub.de eine gute Grundlage.
Kabelsalat
Die Schüler*innen sitzen im Stuhlkreis. Dabei befindet sich ein Stuhl weniger im Kreis, als es Spielteilnehmer*innen gibt. Die Person ohne Sitzplatz stellt sich in die Mitte und beschreibt eine mediale Tätigkeit (Beispiel: Alle, die Musik auf Spotify hören.) Alle Teilnehmer*innen, auf die diese Aussage zutrifft, wechseln den Platz. Die Person, die die Aussage formuliert hat, ebenfalls. Somit bleibt eine neue Person übrig, die keinen Sitzplatz hat, welche sich nun eine mediale Aussage überlegen darf.