Die Interaktion zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen mit der Verwaltung soll in Zukunft deutlich schneller, effizienter und nutzerfreundlicher werden. Deshalb verpflichtet das Onlinezugangsgesetz (OZG) Bund, Länder und Kommunen, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 über Verwaltungsportale auch digital anzubieten. Die Umsetzung des OZG ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zum resilienten und innovativen, digitalen Staat.
Allerdings sind viele Leistungen des OZG derzeit nur pilotiert und es ist nicht zu erwarten, dass diese bis Ende des Jahres flächendeckend bereitgestellt werden können. Das Positionspapier zeigt auf, welche Schritte aus Sicht der Digitalwirtschaft jetzt notwendig sind, um den Rollout des OZG zu beschleunigen. Ebenso werden neue Handlungsfelder skizziert, die bei der Weiterentwicklung des OZG adressiert werden sollten, um eine zukunftsfeste Verwaltung zu entwickeln, die so agil und modern ist wie die Gesellschaft, der sie dient.