Worüber wir sprechen – und mit wem
FIDA (Framework for Financial Data Access) ist ein regulatorischer EU-Ansatz zur Förderung offener Datenstandards in der Finanz- und Versicherungsbranche. Durch standardisierte Schnittstellen soll der Datenaustausch zwischen Marktteilnehmern effizienter, transparenter und sicherer werden – ähnlich der PSD2-Regelung im Bankensektor.
Standardisierung ist dabei zentral: Sie verbessert die Interoperabilität, fördert Innovationen und erleichtert neue Geschäftsmodelle wie personalisierte Versicherungsprodukte oder InsurTech-Lösungen. Zudem stärkt FIDA die Verbraucherrechte durch besseren Datenzugang und mehr Kontrolle.
Die fortschreitende Digitalisierung macht FIDA zu einem Treiber des Wandels in der Versicherungsbranche. Bei diesem Insurance Lunch haben wir die Auswirkungen diskutiert.
Mit dabei waren:
Mit dabei waren:
Moderation: Ingolf Putzbach, Geschäftsführer You Are We GmbH
Der Schadenfall ist in der Beziehung zwischen Versicherung und Kundinnen sowie Kunden einer der entscheidenden Punkte. Schließlich geht es nicht selten um hohe Geldbeträge.
Analytics und künstliche Intelligenz spielen eine immer größere Rolle und ohne Daten geht hier nichts. KI-Verfahren können eine schlanke Alternative zu komplizierten Claims-Verfahren darstellen und dafür sorgen, dass Fälle schnell und fehlerfrei abgewickelt werden. Kann eine KI aber zu 100% verantwortlich sein? Wo muss gegebenenfalls an einen menschlichen Kollegen oder eine Kollegin weitergereicht werden? Und welche Daten, Modelle und Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Prozesse reibungslos laufen?
Wie weit ist die Branche und wie funktioniert das in der Praxis?