Der allgemeine Fachkräftemangel sowie der Umgang mit aktiv verfügbarem Wissen stellen Unternehmen vor echte Herausforderungen. Wie kann man also Know-how aktiv im Unternehmen verfügbar machen, um z.B. personelle Schwankungen und dem Wechsel von Generationen entgegenzusteuern?
In dieser Session diskutierten wir, wie verfügbares Wissen in den Köpfen der Mitarbeiter in ein dauerhaftes Unternehmens-Inventar überführt und über moderne Schnittstellen zugänglich gemacht werden kann.
Das Ergebnis? Ein Assistenzsystem, das Prozesse wie Fehlerbehebung und Onboarding beschleunigt und zukunftsweisend für weitere Entwicklungen ist. Anhand eines anschaulichen Praxisbeispiels aus dem Maschinenbau zeigten wir, welchen Unterschied GenAI für das Wissensmanagement in Unternehmen machen kann.
Wir bedanken uns bei Dr. Richard Nordsieck und Steffen Illium von der XITASO GmbH
In dieser Brown Bag Session tauchten wir ein in die spannende Welt der KI-gestützten Agenten und beleuchten den Übergang von klassischen, regelbasierten Chatbots zu hochentwickelten generativen KI-Modellen wie ChatGPT. Wir erfuhren, wie Large Language Models (LLM), Orchestrierung und Prompt Engineering funktionieren und welche Rolle sie in modernen KI-Lösungen spielen. Zudem vermittelten wir praktische Tipps, wie Sie die Chancen der Generativen KI verantwortungsbewusst nutzen und Risiken minimieren können.
Das Webevent wurde gestaltet von Sascha Wolter (Cognigy) und Prof. Dr. Ronald Hartwig (untrouble).
17. September 2024 | 15-16 Uhr
In einer Zeit rasanten digitalen Wandels steht die Rolle des UX-Designers vor entscheidenden Veränderungen. Diese Ausgabe hat sich den heutigen und zukünftigen Anforderungen an UX-Design gewidmet.
Ein zentrales Thema war die Notwendigkeit, unsere Rolle innerhalb von Organisationen zu überdenken und anzupassen – von der Erkundung neuer Technologien bis hin zur Verankerung von UX-Prinzipien in Geschäftsstrategien. Es geht nicht mehr nur darum, intuitive Produkte zu gestalten, sondern relevante Probleme zu lösen, die echten geschäftlichen Wert schaffen.
Wir diskutierten, wie wir durch kontinuierliche, adaptive und leichtgewichtige UX-Prozesse und die Nutzung neuer KI-Tools unsere Effizienz steigern können. Außerdem ging es darum, über den Tellerrand hinauszuschauen und zu erkunden, wie UX-Design geschäftliche Herausforderungen lösen und echten Wert schaffen kann.
Unser Gast:
26. Juni von 16:30 - 17:30 Uhr
Aktuelle KI-Modelle werden immer multi-modaler. Zeit zu überdenken, ob wir sie für etwas sinnstiftendes einsetzen können. Gerade beim Thema Accessibility liegt hier ein riesiges ungenutztes Potenzial. Das Barrierefreiheits-Stärkungsgesetz sowie die Accessibility Personas auf der offiziellen Webseite von Großbritannien zeigen, wie relevant das Thema ist. Der Vortrag ging darauf ein, wie man KI-Persona Agenten und Accessibility-Ziele nun endlich in Einklang bringen kann.
Unser Gast:
15. Mai von 17:00 - 18:30 Uhr
Agilität - an diesem Wort kommt man heute nicht mehr vorbei. Für die einen ist es die Lösung, für andere der Anfang aller Probleme. Seit mehr als 20 Jahren erfreut sich Agilität in der Digitalisierungsszene nach wie vor großer Beliebtheit. Vom anfänglichen Exoten wurde es zu einem regelrechten Hype und scheint sich mittlerweile etabliert zu haben. Denn nur wer agil ist, ist hipp und auf der Höhe der Zeit und kann die Digitale Transformation tatsächlich schaffen. Doch ist dem wirklich so?
In diesem BitZip diskutierten Sabine, Matthias und Kim ihre ganz persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre und hinterfragten kritisch, wie Agilität in der heutigen Zeit tatsächlich gelebt wird. Und beleuchteten mit den Teilnehmenden auch die Frage: Wie viele Agilisten braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
19. März 2024, 11 - 12 Uhr
Mit den derzeitigen multiplen Krisen entsteht leicht der Eindruck, dass zunächst Problemlösungen priorisiert werden müssen. Dabei zeigen psychologische Studien, dass gerade positive Erlebnisse Kreativität, Problemlösekompetenz und individuelle Resilienz steigern. Gerade die Organisationspsychologie etabliert vermehrt Maßnahmen zur Steigerung von Wohlbefinden für Arbeitskontexte. Auf der Basis unserer Forschungen zeigen wir in dem Vortrag, wie positives Erleben in Arbeitskontexten durch Softwaregestaltung ermöglicht werden kann und wie Unternehmen davon profitieren können. Dazu stellen wir praktische Hilfsmittel, Methoden, Demonstratoren und Praxisbeispiele vor.
Unsere Gäste:
26. Oktober 2023
Daniel Jaros, Discovery Services Manager, Future Processing
Getting the right approach right at the start of the ideation or problem-solving process, within budget and on time. How to deliver value to the business and users when you need to adapt the 'by the book' approach to the business and market reality? How do you take into account the user experience and meet the objectives? Would it be technically feasible and optimal? During this talk Daniel will give you some professional tips and show you how he and his team at Future Processing do Digital Product Discovery, which combines Design Thinking methodology with consulting services to design an optimal roadmap for shaping the final product.
5. Juli, 13 - 14 Uhr
Prof. Tim Bruysten, Geschäftsführender Gesellschafter, richtwert GmbH
ChatGPT hat eine jahrzehntelange Entwicklung für die Öffentlichkeit sichtbar und greifbar werden lassen. Doch viele Unternehmen stellen sich jetzt die Und-nun-Frage. Was sind denn die konkreten Todos und auf welche Entwicklungen sollten wir uns einstellen. Welche Auswirkungen wird künstliche Intelligenz auf unsere Strategie und Positionierung haben? Diese Fragen und Antwortoptionen reflektiert Prof. Tim Bruysten in seinem Bitzip-Impuls.
Die Slides der Veranstaltung können Sie hier downloaden.
7. März, 17 - 18 Uhr
Mit Ingo Waclawczyk, Managing UX Professional (Capgemini Deutschland GmbH).
Neuere Forschungsergebnisse aus Neurologie und Psychologie zeigen, dass Empathie und Mitgefühl sehr unterschiedliche Empfindungen sind und gleichzeitig großen Einfluss auf die Kommunikation zwischen Menschen haben. Könnten sie auch Einfluss auf die Kommunikation zwischen Menschen und (digitalen) Maschinen haben? Wir haben es mit einem außergewöhnlichen Experiment ausprobiert und interessante Erkenntnisse erhalten, die wir gerne der Community vorstellen möchten.
Die Slides der Veranstaltung können Sie hier downloaden.
1. Februar, 13 - 14 Uhr
Wir freuen uns auf Sascha Wolter (Chief Advisor & TecCo Lead HMI, DB Systel GmbH), der uns eine kurze Impulssession rund um das Hype-Thema ChatGPT geben wird und untersucht, was das für Conversational AI (Chatbots und Sprachassistenten) bedeutet. Im Anschluss wollen wir gemeinsam die Chancen und Risiken diskutieren und mögliche Anwendungsfälle betrachten. Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit ChatGPT gemacht? Welche zukünftigen Entwicklungen sehen Sie? Und welche Auswirkungen werden Werkzeuge und Technologien wie ChatGPT auf die Softwareentwicklung haben?
15. November, 16:30 - 17:30 Uhr
Mit der zunehmenden Verbreitung von Smart-Home-Anwendungen in Deutschland wächst auch das Interesse an der dahinterstehenden Technologie. Mit engagierten Mitgliedern haben wir im Bitkom den Leitfaden „Neue Mehrwerte im Smart Home durch Daten“ verfasst. Der Leitfaden hat sich zum Ziel gesetzt, ein klares und verständliches Bild von der Bedeutung von Daten und ihrer Nutzung für den Erfolg von Smart-Home-Technologie zu zeichnen. Wenn die Datenschätze in heutigen und zukünftigen Smart Homes sinnvoll eingesetzt werden, können Smart Homes einen wichtigen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele leisten.
In dieser Veranstaltung stellen die Autorinnen und Autoren den Leitfaden vor. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir u.a. diskutieren, welche Mehrwerte sich mit welchen Daten im Smart Home realisieren lassen und wie die Nutzerinnen und Nutzer in die Lage versetzt werden können, selbstbestimmt und informiert über ihre Daten im Smart Home zu entscheiden.
8. Juni 2022, 13:00 - 14:00 Uhr
Mit Dr.-Ing. Severin Beucker (Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit)
Smart-Home- und Smart-Building-Technik verbreiten sich immer stärker im Gebäudesektor. Je nach Produkt und Anwendungsgebiet sind die Systeme unterschiedlich leistungsfähig. Zudem setzen sich auf zahlreiche Standards und Plattformen auf, die eine Verknüpfung mit weiteren Sektoren (Smart Grid, Smart City, etc.) zulassen. Welchen Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus? Gibt es Trends oder Entwicklungen, die sich abzeichnen? Und welche Rolle spielt dabei die Energiewende und das Energiemanagement in Gebäuden? Diese Fragen sollen in dem BitZip diskutiert werden.
14. März 2022, 17:00 - 18:30 Uhr
Thomas Immich (Centigrade GmbH) und Dr. Stefan Nürnberger (ELEXIR AG) berichteten in diesem BitZip über die einzigartige Kooperation ihrer Unternehmen, um zu schildern, wie man mit den richtigen Tools die Software-Infrastruktur für das Auto der Zukunft in Rekordzeit entwickeln kann.
ELEXIR wurde mit der Mission gegründet, die Softwareentwicklung rund ums Automobil ins 21. Jahrhundert zu holen und mindestens so einfach wie die App-Programmierung zu machen. Centigrade als führende deutsche UX-Agentur musste sich dem Umstand stellen, dass sich moderne User-Experience-Ansätze aus der Smartphone-Welt nicht einfach in die Welt des Automobils übertragen lassen. Zudem sind die technischen Herausforderungen enorm, da die meisten der von etablierten Automobilherstellern verwendeten Bauteile zugekaufte Closed- Source-Zulieferteile sind. Für die Realisierung einer „Next Generation“ User Experience für Fahrzeuge, muss also ein entsprechend moderner Software-Stack inklusive kompromisslosem UI-Layer bereitstehen. Augenscheinlich ist das gefühlt schleppende Innovationstempo der Goliaths unter den deutschen Autokonzernen Beweis dafür, dass ein solches Unterfangen nur durch eine Unzahl an Personenjahren zu bewerkstelligen ist. Ist ein solcher Software Stack jedoch bereits vorhanden, so verleiht er bereits einer schlanken Zahl von Software-Entwicklern und UX-Designern die Mittel, im Handumdrehen von der Idee zu einer funktionstüchtigen Fahrzeugsteuerung mit herausragendem Nutzungserlebnis zu gelangen.
Entstanden ist ein durch die Anwenderinnen und Anwender umfänglich gestaltbares und personalisierbares User-Interface-Erlebnis auf Basis einer Fahrzeugsoftware, deren Kernfunktionen aus der Cloud geladen werden und auf Basis einer „High-Security“-Programmierumgebung implementiert wird. So entwickelten ELEXIR und Centigrade ihren funktionstüchtigen und erlebbaren Fahrzeug-Prototyp in nur sechs beispiellosen Monaten und sind mit Ihrem Ergebnis bereits jetzt für den UX Design Award 2022 nominiert worden. Das Firmenduo will damit zeigen, wie schnell und einfach man mit der richtigen Softwarebasis den „Innovationsturbo“ zünden kann, der in puncto UX & UI Design sowie Sicherheit und Fehlerfreiheit nicht einfach nur mithalten kann, sondern den aktuellen Stand von Technik und Nutzungserlebnis sogar noch übertrifft.
Am 14. Dezember 2021, von 18:00 bis 19:30 Uhr
Zum Abschluss des Jahres werden wir in einer offenen Diskussionsrunde auf die digitalen Projekte, Vorhaben und Geschehnisse schauen, die uns bewegt haben und die in Erinnerung bleiben werden. Dabei wollen wir ernsthafte IT-Katastrophen genauso in den Blick nehmen, wie Fehlschläge, über die man eher schmunzeln kann. Bringen Sie Ihre Erlebnisse des Jahres mit ins Gespräch und lassen Sie mit uns ein aufregendes Jahr 2021 Revue passieren.
Am 6. Oktober 2021, von 17:00 bis 19:00 Uhr
Speaker:
Rückblick:
Dieses BitZip bestand aus zwei Impulsen und einer anschließenden Diskussionsrunde.
Talk 1: Digitale Souveränität im Zeichen der Cloud mit Holger Koch, DB Systel GmbH
An der Cloudifizierung führt im Moment kein Weg vorbei. Zu groß sind die zu erwartenden Vorteile hinsichtlich Flexibilität und Kosteneffizienz. Allerdings können damit auch zahlreiche Nachteile und Abhängigkeiten einhergehen, die allzu oft aus dem Fokus geraten. Insbesondere in den Bereichen DSGVO, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Souveränität stellen sich Probleme, die es zu kennen gilt.
Im Vortrag sollen einige Problemstellungen anhand realer Beispiele und Szenarien aufgezeigt werden und zur anschließenden Diskussion anregen.
Talk 2: Eclipse Foundation AISBL - Warum eine Open Source Foundation nach Europa umzieht mit Michael Plagge, Eclipse Foundation
Am 14. Januar 2021 wurde die Eclipse Foundation ASIBL als internationale Non-Profit-Open-Source-Organisation in Brüssel gegründet. Warum verlegt eine erfolgreiche, seit 2004 existierende Open Source Foundation, die ihre Gründung dem klassischen US-basierten Software Ökosystem verdankt, ihren Sitz nach Europa?
Hintergründe, Überlegungen und Motivationen, die zu dieser Entscheidung geführt haben und welche Erfahrungen wir in den letzten Monaten mit dem Umzug gemacht haben, werden in diesem Vortrag vorgestellt.
Am 22. Juni 2021, von 17:00 bis 19:30 Uhr
Speaker:
Rückblick:
In dieser letzten Ausgabe von BitZip vor der Sommerpause freuen wir uns auf drei Referenten, die uns auf einer Maker-Space-Tour durch das Smart Home einen „Blick hinter die Kulissen“ gewähren.
Als Referenten sind dabei: Dr. Leif Geiger (Yatta Solutions), der unter dem Motto „My home is my hobby: Smart Home ist Bastelarbeit“ zeigt, wie er mittels einer einheitlichen Architektur und Programmierung in einer Low-Code-Umgebung sinnvolle Anwendungsfälle in seiner Heimautomatisierung geschaffen hat. Im zweiten Teil geht Holger Koch (DB Systel) gezielt auf den Einsatz von Open Source als Basis für ein Smart Home ein und geht der Frage nach, wie die Nutzungszeit alter Hardware verlängert werden kann. Im dritten Teil berichtet Dr. Kim Lauenroth (adesso SE) von der Tragödie „PV-Strom oder nicht PV-Strom, das ist hier die Frage“ und der Herausforderung, die Autarkiequote beim Stromverbrauch eines Smart Home zu optimieren.
Der Abend gestaltet sich also in drei Vorträge zu je 30 Minuten und einer anschließenden Diskussionsrunde. In dieser wollen wir mit allen Teilnehmenden die gemachten Erfahrungen reflektieren und weiter vertiefen. Wir wollen aber auch Fragen von umfassender Bedeutung diskutieren; bspw. „Was macht das Smart Home mit uns und unseren Familien?“
Am 01. Juni 2021, von 17:00 bis 18:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
All over the world, companies are facing the challenge of reducing their emissions. So far, rarely with a focus on the software sector. A missed opportunity. An expert team of GFT Technologies, an IT service company, has therefore taken a closer look at the situation. They have not only investigated the areas in which resources are often wasted, but have also proposed practical measures for improvement. In this session, they present a new approach that shows that not only developers can contribute to resource-efficient software applications and that every role in an IT project can make a difference. Using tangible examples, this session will highlight how this can be achieved, starting today.
Am 19. Mai 2021, von 15:00 bis 16:00 Uhr
Speaker:
Die Unterlagen zum Vortrag stehen hier zum Download bereit.
Informationen:
Quantenrechner folgen anderen Gesetzmäßigkeiten als wir sie von den klassischen IT-Infrastrukturen kennen. In diesem Vortrag wird kurz die Quantentechnologie vorgestellt und erläutert, was Non-von-Neumann-Architekturen bedeuten. Es wird ebenfalls darauf eingegangen, wie zukünftige hybride IT-Infrastrukturen aussehen. Wie kommt man beim Quantenrechner vom Problem zum Programm und was sind die typischen Industrie Use Case Scenarios, welche darauf Anwendung finden.
Am 04. Mai 2021, von 14:00 bis 15:30 Uhr
Speaker:
Die Unterlagen zum Vortrag stehen hier zum Download bereit.
Rückblick:
Was sind die Strategien der Unternehmen in dieser, sehr disruptiven Zeit? Mit einer internationalen Studie hat Prof. Bruysten untersucht, wie sich Unternehmen nun auf die Zukunft einstellen: Wie begegnen Unternehmen den Herausforderungen? Wie weit wird voraus gedacht? Wie nutzen Unternehmen ihre ureigenen Stärken? Wem wird im Unternehmen vertraut – und wem nicht? Welche vertrauensbildenden Maßnahmen nutzen Unternehmen? Diese und weitere der sehr spannenden Einsichten sowie direkte Ableitungen für die Praxis und die unternehmerischen Prioritäten für das Jahr 2021 präsentierte Tim Bruysten im BitZip am 4. Mai.
Am 16. Februar 2021, von 13:00 bis 14:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
Was hat Asimov mit KI Regulierung zu tun und worum geht es bei den Ethischen Richtlinien der EU Kommission für algorithmische Systeme? In Ihrem Vortrag wird sich Ramal Molavi mit den Zusammenhängen von Künstlicher Intelligenz und Ethik auseinandersetzen. Sie ist Digital Rights Lawyer bei www.thelawtechnologist.com und eine der European Women of Legal Tech 2020.
Am 15. Dezember 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
Beim »Smart Home« denkt man unweigerlich an Hochglanzgebäude, die alle möglichen Annehmlichkeiten darbieten, automatisch die Tür öffnen, das Licht steuern und den Raum – je nach Stimmung – mit der passenden Musik erfüllen.
Ich lebe seit 15 Jahren in einem recht smarten Passivhaus. In meinem Vortrag möchte ich ein wenig hinter die Kulissen schauen und von den ganz persönlichen Erfahrungen meiner Familie mit den guten und schlechten Seiten der Technik berichten.
Wir kommen vorbei an der Rollo-Steuerung, der Heizungssteuerung, der Mülltonnenerinnerung, dem Einbau von Wetterstationen und natürlich auch an der Lichtsteuerung. Der Vollständigkeit halber dürfen erneuerbare Energien und PV-Anlagen natürlich auch nicht fehlen.
Zum Schluss riskiere ich noch einen Blick in die Zukunft, denn nach 15 Jahren steht ein größeres Update an und auch da gibt es schon ein paar Ideen.
Am 01. Dezember 2020, von 13:00 bis 14:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
Apache Kafka wird in immer mehr Unternehmen bereits als zentrales Nervensystem genutzt. Machine Learning ist eine hervorragende Ergänzung! Kafka wird sowohl für die Datenintegration als auch für das Trainieren, Anwenden und Überwachen analytischer Modelle verwendet.
Dieser Vortrag zeigt, wie Sie eine hochskalierbare und zuverlässige Machine Learning Infrastruktur ohne ein Data Lake aufbauen können. Streaming-Daten werden direkt über Apache Kafka von verschiedenen Quellsystemen integriert, verarbeitet und für Machine Learning eingesetzt.
Der Vortrag vergleicht außerdem diese moderne Streaming-Architektur mit traditionellen Batch- und Big-Data-Alternativen und erklärt die Vor- und Nachteile der Ansätze.
Am 17. November 2020, von 13:00 bis 14:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
Dieses BitZip wird als Doppelvortrag von Aeneas Stankowski und Christian Mio Loclair stattfinden. Im Vortrag “Machine Learning und Design” erläutert Aeneas Stankowski die Grundmechaniken von Machine Learning und zeigt, wie kreative designbasierte Erforschung von Zukunftstechnologien funktioniert, wie Hands-on-Design die Lücke zwischen Vision und Umsetzung schließt, und wie hierdurch effiziente Entwicklung ermöglicht und nachhaltiger Mehrwert von Technologie in den Vordergrund gestellt wird.
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Advances in artificial intelligence enable algorithms to simulate sensations of human cognition. The corresponding convergence of man and machine challenge our self portrait and pushes us to reexamine our raison d’etre. In his talk “Kreative KI Anwendungen” Christian Mio Loclair, Creative Director at Studio Waltz Binaire, invites you to an interdisciplinary and visually stunning journey through code experiments, robot dancing, and machine learning to answer the question “WHY?“
Am 03. November 2020, von 13:00 bis 14:00 Uhr
Speaker:
Die Präsentation zum Vortrag steht hier zum Download bereit.
Rückblick:
Das Effizienz- und Wertschöpfungspotenzial von Open Data wird für Deutschland auf ca. 43 Mrd. Euro pro Jahr geschätzt – dennoch bleibt es vielfach noch ungenutzt. Dies zeigt die aktuelle Studie „Open Public Data in Deutschland“, welche das Institut für Innovation und Technik (iit) im Rahmen der Begleitforschung des BMWi-Technologieprogramms Smart Service Welten erstellt hat.
Henry Schweigel, Leiter des Studienteams am iit, skizzierte in seinem Impulsvortrag die aktuelle Verfügbarkeit und mögliche Nutzung von offenen Daten des öffentlichen Sektors (Open Public Data). Anhand von innovativen Betreibermodellen zeigte er, wie insbesondere Kommunen Open Public Data bereits effektiv in konkrete Anwendungen einbringen. Im Metropolatlas Rhein-Neckar werden beispielsweise amtliche Statistiken, Community-basierte Daten und projektbezogene Ergebnisse bereitgestellt und visualisiert. Ebenfalls Thema und Diskussionsgegenstand dieser Ausgabe von BitZip war die Frage, welche rechtlichen und technischen Hürden in Deutschland noch überwunden werden müssen, um flächendeckend von den Vorteilen offener Daten zu profitieren. Sicher ist: Den Datenschatz zu heben lohnt sich sowohl für die öffentliche Hand als auch für die Wirtschaft, die Forschung und die Zivilgesellschaft.
Am 20. Oktober 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
… sind aus meiner Sicht die Kernthemen, um UX nachhaltig in einem Unternehmen zu verankern. Oder wie Ronald Hartwig auch gesagt hat: Wir dürfen nicht nerven!
Da würde ich allerdings einschieben, etwas schon, nur nicht zu viel.
UX hat in vielen traditionellen Unternehmen einen wirklich schweren Stand, da die Technik traditionell unglaublich viel Gewichtung und Macht hat. Typisch ist auch, dass das Thema des Marktes, der Kunden und Nutzers in der Hand der Produkt Manger liegt. UX ist hier zwar irgendwie gewollt, doch bitte, ohne die eigene Macht zu reduzieren. Das funktioniert nur leider nicht, denn der PM hat die Businessbrille auf, in vielen Fällen nicht die des Nutzers. Die Technik verfolgt auch andere Ziele. Ich bin hier vom Dreiklang und der Gleichberechtigung der Rollen überzeugt.
Auch funktioniert es auf der anderen Seite nicht, wenn UX daher kommt und seinen Teil der Macht, sozusagen ein Drittel des Kuchens, einfach einfordert, ohne nicht Schritt für Schritt den anderen beiden Rollen transparent gezeigt zu haben, wo deren Vorteile bei der Einbindung von UX liegen.
Wie könnte es also seitens UX funktionieren?
Somit komme ich zu den zuvor benannten vier Eigenschaften, die jeder UXler, egal in welcher Jobbezeichnung, aus meiner Sicht mitbringen sollte, neben einer hohen und sichtbaren Aufhängung im Unternehmen. Mehr dazu im Vortrag und im Interview.
Am 13. Oktober, von 18:00 bis 19:30 Uhr
Speaker:
Die Aufzeichnung der Diskussionsrunde ist hier verfügbar.
Informationen:
In Ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union am 16. September 2020 hat die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen ihre Vision für ein Europa präsentiert, das stärker aus der Pandemie hervor kommt und den Weg zu einer neuen Vitalität aufzeigt. Dabei hat eine Aussage für Aufsehen gesorgt:
[…]
“I want NextGenerationEU to kickstart a European renovation wave and make our Union a leader in the circular economy.
But this is not just an environmental or economic project: it needs to be a new cultural project for Europe. Every movement has its own look and feel. And we need to give our systemic change its own distinct aesthetic – to match style with sustainability.
This is why we will set up a new European Bauhaus – a co-creation space where architects, artists, students, engineers, designers work together to make that happen.”
[…]
An diesem Diskussionsabend wollen wir dem Dreiklang „Europäisches Bauhaus – Digitalisierung – Nachhaltigkeit“ nachgehen und verschiedene Perspektiven und Fragen besprechen.
Am 06. Oktober, von 13:00 bis 14:00 Uhr
Speaker:
Die Präsentation zum Vortrag steht hier zum Download bereit.
Informationen:
Fragt man Unternehmen, ob sie ihren Kunden eine herausragende Experience bieten, sagt die Mehrzahl „JA“. Fragt man die Kunden, wie sie die gelieferte Experience wahrnehmen, unterscheidet sich deren Einschätzungen in geradezu absurdem Ausmaß von der Selbstwahrnehmung der Anbieter.
Das zeigt, dass wir es noch nicht richtig machen. Wir denken, wir liefern eine gute Experience, aber wir tun es nicht. Woran kann das liegen? Meine Hypothesen sind:
Wir werden eine Experiencestrategie und -umsetzung brauchen, die den Menschen als Ganzes sieht und ihn nicht in aus Unternehmenssicht funktionale Scheiben schneidet. Deshalb möchte ich im Talk ein Experience-Modell vorstellen, mit dem wir die vielfältigen Einflüsse auf menschliches Erleben erkennen und Experience gezielt gestalten können.
Im Kern des Modells stehen menschliche Bedürfnisse, die jedes Erleben treiben. Und deshalb haben wir das 77 Human Needs System entwickelt. 77 Bedürfnisse sind eine Menge – aber Menschen sind komplex. Mit der 77 HN Methodik gelingt es, über die verschiedensten Konzernfunktionen hinweg ein gemeinsames Verständnis für Experience zu erzeugen. Angewendet mit siloübergreifenden Methoden wie Personas, Customer Journey Maps und Value Proposition Canvas entsteht eine ganzheitliche Experience, die nicht mehr UX, CX oder BX ist, sondern eine Human Experience.
Am 29. September, von 13:00 bis 14:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
Die Corona-Warn-App wurde von der Bundesregierung mit der Vorgabe beauftragt, sie als Open-Source-Software zu entwickeln. Außerdem wurde nicht eine Firma beauftragt, sondern gleich zwei: SAP und die Deutsche Telekom - zwei Firmen, die gleichberechtigt kooperieren sollten, obwohl sie keine gemeinsamen Entwicklungs- und Produktionsprozesse hatten. Die dritte, nicht fachliche Herausforderung war die sehr kurz angesetzte Entwicklungszeit. Dieser Bericht wird erläutern, wie wir einige Herausforderungen gerade mit und über Open-Source-Entwicklungstools realisiert haben.
Am 15. September 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
Die Corona-Krise hat die deutsche (Digital-) Wirtschaft mit einem kräftigen Tritt zu mehr digitaler Transformation gezwungen. Lösungen müssen nun auch für Probleme gefunden werden, an die vor einigen Monaten noch nicht zu denken war. Die Defizite der bisherigen Vorgehensweisen wurden insbesondere bezüglich der menschengerechten Gestaltung von Software an vielen Stellen offensichtlich.
Mit dem kostenlosen Leitfaden „Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung - Auf Interview-Safari mit UX-Experten“ hat der Arbeitskreis UUX des Bitkom eine Sammlung von Expertenmeinungen aus der Praxis mit dem Schwerpunkt des Human-Centered-Designs und seiner pragmatischen Umsetzung bzw. Verankerung in Unternehmen erarbeitet. Damit werden Hinweise und Beispiele geliefert, die so in den letzten Jahren funktioniert haben, sodass im Ergebnis ein realistischer Blick auf das Machbare entsteht.
Das Autorenteam aus dem Arbeitskreis UUX stellt Ihnen die Quintessenz der 17 Experteninterviews in Form von 9 Guidelines kurz vor und möchte dann mit Ihnen im Rahmen einer Online-Paneldiskussion am 15.09.2020 folgende Frage weiter vertiefen:
"Wie stellen wir es an, dass Nutzerzentrierung nicht mehr nur zufällig passiert oder
nur in einzelnen Projekten eine Rolle spielt?"
bzw.
"Wie erreichen wir eine produkt-, projekt- und abteilungsübergreifende
Verankerung von Usability und User Experience im Unternehmen?„
Moderation: Martin Beschnitt, geschäftsführender Gesellschafter | eresult GmbH
Am 08. September 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
Die Coronakrise führt uns die Bedeutung digitaler Lösungen, Prozesse und Daten für Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft sehr klar vor Augen. Mehr denn je heißt es nun die Digitale Transformation in Deutschland voran zu treiben. Es gilt dabei aber, Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Digitalisierung bedeutet nicht nur eine weitere Technologie, es sind vollkommen neue Möglichkeiten.
Der Lenkungsausschuss Software fordert daher eine neue Haltung zur Digitalisierung: Erfolgreiche und nachhaltige digitale Lösungen können mehr, als das Elektrifizieren analoger Vorbilder. Das volle Potenzial der Digitalisierung erfordert, dass Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle vor dem Hintergrund neuer Möglichkeiten vollkommen neu gedacht und erfunden werden. Mit dem Diskussionspapier „Digitalisierung erfordert Haltung“ soll ein Weckruf an die deutsche Wirtschaft, Gesellschaft und Politik gerichtet werden, eine neue Haltung zur Digitalisierung zu entwickeln und auf neue Herangehensweisen zu setzen. Wir laden Sie ein, an diesem Abend mit uns über die richtige Haltung und unser aktuelles Verhalten zu Digitalisierung zu diskutieren.
Am 23. Juni 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
Speaker:
Die Aufzeichnung der Diskussionsrunde ist hier verfügbar.
Informationen:
Digitalisierung und Digitale Transformation verändern unser Leben, unsere Gesellschaft und viele bestehende Berufsbilder mit immer neuen digitalen Lösungen. Doch welches Berufsbild übernimmt die Verantwortung für die Gestaltung dieser Lösungen und wer hat die nötigen Kompetenzen?
Der Bitkom Arbeitskreis Digital Design beschäftigt sich daher schon lange mit der Ausgestaltung der Profession des Digital Designers, der sowohl Gestaltungskompetenz als auch Kompetenz für digitales Material besitzt um digitale Lösungen gestalten zu können. Der IREB e.V. hat die Idee des Digital Designers aufgegriffen und entwickelt gerade eine erste Weiterbildung für das Digital Design, den Digital Design Professional.
In einer lockeren Gesprächsrunde möchten wir gerne hinter die Kulissen dieses Weiterbildungsprojektes schauen und Einblicke in Motivation und Erfahrungen von Wegbegleitern geben. Und natürlich möchten wir dabei auch einen Ausblick auf die Inhalte der bald erscheinenden Zertifizierung geben.
Am 23. Juni 2020, von 13:00 bis 14:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
Enterprise Escape Rooms oder Enterprise Escape Experiences im weiteren Sinne sind ein neuartiges, eigenständiges Element für die Mitarbeiterentwicklung. Mit Gamification zu mehr Motivation. Geeignet für jedes Unternehmen, jede Branche, egal welche Größe und welcher Reifegrad. Am Beispiel von BAYER wird gezeigt, wie man mehrere Hundert Mitarbeiter mit diesem Format in kurzer Zeit für ein Thema begeistern kann.
Weitere Hintergrundinformationen zum Thema finden sich im Artikel „When data meets adventure“ und im Whitepaper zum Thema Data & AI Escape Experiences.
Am 16. Juni 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
Speaker:
Kontakt: albert.lang@tu-berlin.de
Web: https://design-computation.berlin/
Informationen:
Spätestens seit der letzten Jahrtausendwende ist in den industrialisierten Gesellschaften eine permanent fortschreitende Durchdringung weitreichender Lebensbereiche durch technologische Anwendungen zu beobachten, die auf Erkenntnisse aus teils jahrzehntelanger Grundlagenforschung zurückgeht. Dieser „Metatrend“ der beschleunigten, digital koordinierten Technisierung prägt auf sehr direkte, wenngleich unterschiedliche Weise große Bereiche menschlicher Produktivität, darunter die Ingenieurswissenschaften (Maschinenbau, Materialforschung, Bauingenieurswesen u.a.) und die klassischen Gestaltungsdisziplinen (Produkt- und Modedesign, visuelle Kommunikation, Architektur u.a.).
An Absolvent*innen aus diesen Bereichen, wie auch an die universitäre Lehre, stellt diese Entwicklung grundsätzlich neue Anforderungen.
Angesichts des aktuellen rasanten technischen und gesellschaftlichen Wandels und einer zunehmend dynamischen Fächerkultur richtet sich der in Kooperation von Technischer Universität und Universität der Künste entwickelte Masterstudiengang Design & Computation an Absolvent*innen grundständiger Studiengänge aus den Bereichen Gestaltung, Kunst, Ingenieurs-, Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Ihnen bietet sich mit dem Programm die Möglichkeit, im interdisziplinären Kontext und unter Rückgriff auf ausgedehnte Expertisen beider Hochschulen, die jeweils der „Cutting Edge“ unterschiedlichster Fachrichtungen entsprechen, an der Beantwortung drängender Fragen unserer Zeit mitzuwirken.
Am 09. Juni 2020, von 13:00 bis 14:00 Uhr
Speaker:
Die Präsentation zum Vortrag steht hier zum Download bereit.
Informationen:
Der Kunde regiert die Welt. Heute mehr als jemals zuvor. Customer Experience, Customer Journey und Customer Lifecycle sind zentrale Bestandteile jeder zeitgemäßen Unternehmensstrategie. Deshalb ist eine erstklassige Customer Experience essentiell um sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten.
Recherchiert man zu diesem Thema, um Mittel und Wege zu finden, die Customer Experience für eigene und potenzielle Neukunden zu optimieren, stößt man auf eine Vielzahl von Türen, die man öffnen kann. Aber sollte man? Omni- oder Multichannel, Business Intelligence, Voice- und Mobile Commerce, Chat Bots, künstliche Intelligenz oder Personalisierung sind nur einige der Themen, die man hinter diesen Türen findet. Aber keine dieser Themen stellt den “ersten Schritt” dar.
Im Kern geht es Ihren Kunden und Interessenten um das, was Unternehmen für sie tun können - und genau hier sollten Unternehmen (im richtigen Moment) auch punkten. Der Kern dessen sind Produktdaten, bzw. Produktinformationen.
Wie können diese dabei helfen, die Customer Experience positiv zu beeinflussen? Wie können diese tatsächlich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz schaffen? Welche Anforderungen haben Kunden an diese Informationen und wie können Unternehmen diesen gerecht werden?
Und am Ende bleibt die Frage, ob Kunden diesen Service überhaupt zu schätzen wissen oder die Ressourcen für die Pflege dieser Daten verschwendet sind…
Im BitZip ging es darum...
Am 02. Juni 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
Speaker:
Hier können die Präsentation zum Vortrag sowie das Skript heruntergeladen werden.
Informationen:
Spätestens seit dem am 11.12.2019 veröffentlichen EU Green Deal wird auf den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN basierendes nachhaltiges Design verpflichtend. Die gesamte Produktwelt muss letztlich für die im EU-Green Deal verankerten Kreislaufwirtschaft umgestaltet werden. Das Ausmaß dieses Wandels ist kaum einem der Akteure wirklich bewusst. Ich beziehe mich dabei in meinem Vortrag maßgeblich auf Produktgestaltung, die auch digitale Produkte gemäß Denzinger, Jochen Hrg. „Das Design digitaler Produkte" beinhaltet. Design kann dabei heute jedoch nicht nur auf die abstrakte Beschreibung des Brundtland-Dreiecks zurückgreifen, sondern auch auf die v.a. von Ezio Manzini geschaffenen konkreten Definitionen für Design for Social Innovation. In meinem Modell der "umfassende Kompetenz in der Produktgestaltung“ wende ich die Thesen auf die notwendigen Kompetenzen künftiger Produktgestalter an.
Am 26. Mai 2020, von 13:00 bis 14:00 Uhr
Speaker:
Die Präsentation zum Vortrag steht hier zum Download bereit.
Informationen:
Digitalisierung erlebt natürlich gerade einen (ungwollten) Turbo, der uns entweder ins Quick & Dirty treiben kann oder aber in Fänge von Schlangenölverkäufern. Was nützt uns aber eine digitale Transformation, die entweder nicht nachhaltig ist oder die gar nicht zu unseren Werten im Unternehmen passt bzw. für die vorher die gesamte Strategie-Mannschaft ausgetauscht werden müsste? Ein möglicher Ausweg ist es, zunächst die tatsächlich schon vorhandenen Stärken im Bereich Organisation, Kundenbeziehung und Markt gründlich zu analysieren und DANN sich Ziele zu geben und auf dieser Basis dann eine wirklich glaubwürdige und nachhaltige Digitalisierung umzusetzen. Die gute Nachricht ist, dass es dazu schon mehr als 20 Jahre Erfahrungen gibt, zu denen wir hier einen ersten Einblick geben.
Am 19. Mai 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
Speaker:
Informationen:
Im Zuge des digitalen Wandels wird sich auch das Verhältnis zwischen Mensch und Technik wandeln, und wie das gelingt, d.h. gestaltet wird, ist vielleicht sogar der entscheidende Erfolgsfaktor. Ohne Frage bergen artifizielle Intelligenz und damit verbundene Technologien das Potenzial, die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf ein neues Niveau zu heben, auf das echter Partnerschaft. Das Motiv des Companion erscheint hier nachgerade wie die Inkarnation positiver User Experience.
Unter dem Begriff Companion Technology gibt es bereits sehr umfassende Definitionen, welche Qualitäten ein System aufweisen muss, um dem Menschen/Nutzer zu entsprechen. Interessant ist aus der Sicht der User Experience nun aber die Frage, welche Rolle das System einnehmen und wie diese ausgefüllt und in Verhalten umgesetzt werden sollte.
Am 12. Mai 2020, von 13:00 bis 14:00 Uhr
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Die Geschichte der UX ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Mal wird UX mit UI gleichgesetzt, mal wird sie mit den Worten "wir wollen nicht über die Oberfläche sprechen, ihr müsst nicht dabei sein" auf später verschoben. Oft heißt es auch "die Funktionalität ist fertig, macht mal etwas UX drauf". Unsere Kollegen meinen es nicht böse: Sie erliegen weit verbreiteten Irrtümern. Die Ziele der UX sind häufig schon in Unternehmensvisionen und Leitsätzen verankert, denn schließlich führt benutzerfreundliche, einfach zu bedienende Software zu zufriedenen Kunden. Der Weg zum Erfolg liegt in der gemeinsamen Verfolgung dieser Ziele durch alle Beteiligten. Dazu müssen diese über die wahre Bedeutung von UX und den Hype darum gründlich aufgeklärt werden. In diesem Vortrag erkunden wir, wie man das gesamte Unternehmen auf den Weg der UX Tugenden leiten kann. Wir betrachten einige Pfade abseits der bekannten "wie etabliere ich UX im Unternehmen" Weisheiten, die besonders für den Enterprise Bereich interessant sein können.
Am 05. Mai 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
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Moderne ERP-Software bildet Unternehmensprozesse ab und automatisiert diese. Ist die ERP-Lösung jedoch veraltet oder fehlt die nötige Offenheit, kann sie zum Bremser werden. In der Praxis führt dies zu fehlender Interoperabilität, einer großen Anzahl von suboptimal arbeitenden Middlewares, aufwendigen Eigenentwicklungen und personalintensiven Workarounds. Brückentechnologien wie Robotic Process Automation können für Unternehmen eine attraktiv Abhilfe sein. RPA kann aber weit mehr als nur ein Drehstuhlschnittstelle zwischen verschiedenen System sein. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz und modernen ERP-Systemen können neue Anwendungsfälle und Mehrwerte für Anwenderunternehmen geschaffen werden.
In diesem BitZip erfahren Sie:
Am 28. April 2020, von 13:00 bis 14:00 Uhr
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Der Begriff der User Experience wird auch heute noch fälschlich synonym zu grafischem UI Design verwendet. Doch Experience Design bedeutet mehr und muss mehr tun, als nur grafische Verschönerungen und eventuell Basis-Wissen Usability einzubauen. Enterprise Experience hat dabei eine besondere Verantwortung, denn sie betrifft am Ende Mitarbeiter, die einen wesentlichen Teil Ihrer Arbeitszeit mit ERP Software verbringen, die sie sich nicht selbst aussuchen können. Was ist also wirklich zu tun und welche organisatorischen Hürden müssen genommen oder umschifft werden, dass am Ende Enterprise Experience auch wirklich wirkt?
Am 21. April 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
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Die verschiedenen Arten des Remote Usability/UX Testing (kurz: RUT) gibt es nicht erst seit Corona. Jedoch lassen die aktuellen, sozialen und auch wirtschaftlichen Einschränkungen jegliche Zweifel und Kritik an den synchronen, asynchronen und automatisierten Remote-Verfahren schlagartig vergessen. Es bietet sich der UX Branche die einmalige Chance, RUT endlich salonfähig zu machen!
Unser Referent, Martin Beschnitt, erläutert allgemeine Stärken & Grenzen von Remote Usability/UX Testing. Zudem zeigt er konkrete Einsatzbereiche sowie komplexe Setups mit gängigen RUT-Tools auf. Abseits der aktuellen Toollandschaft erfahren die Teilnehmer auch, worauf es noch beim Remote-Testing ankommt; denn auch die besten Zutaten machen noch nicht das Meisterwerk …
Am 14. April 2020, von 13:00 bis 14:00 Uhr
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Unser Referent entmystifiziert in diesem Vortrag die Funktionsweise von Sprachassistenten und Chatbots wie Amazon Alexa, Google Assistant oder IBM Watson Assistant. Für alle gilt: Die Absichten des Nutzers müssen verstanden werden, um eine lebendige Konversation zwischen Mensch und Maschine zu gestalten. Es werden jedoch nicht nur die Konzepte erklärt, sondern auch Vorgehensweisen und Werkzeuge vorgestellt und verglichen, um Assistenten erfolgreich auf verschiedenen Kanälen auszuspielen.
Am 07. April 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr
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Die Entwicklung einer UX-Strategie ist eine Menge Arbeit. Zumal viele Zwänge, Entscheidungspunkte, Stakeholder (und vor allem solche, an die man gar nicht denkt), Abhängigkeiten und dergleichen nicht bekannt oder gar dokumentiert sind. Der Vortrag stellt den Ansatz der UX-Strategie als ganzheitliches Verständnis von human-centred Design innerhalb des Enterprise Kontextes. UX ist nicht nur der »Design«-Muskel, der trainiert werden will, sondern kann planerisch an die Idee des Business Model Canvas angelehnt werden. Die Teilnehmer erfahren somit, wie UX-relevante Aspekte in bei einer strategischen Planung für eine Organisation, eines Services oder Produkts übernommen werden. Dabei erschließen sich Themenfelder wie Validierung, UX KPIs eines Unternehmens bis hin zu ROI von UX & Design.