Das Startup HEIDI aus Berlin ist einer der Finalisten für den Smart Country Startup Award am 27. Oktober in der Kategorie „Smart City“, powered by Smart City Berlin. Wir haben mit Gründer Justus Pohle gesprochen und ihn gefragt, wie HEIDI die Digitalisierung in Städten, Gemeinden und im öffentlichen Raum voranbringen will.
Justus Pohle: Mit unserer HEIDI-App haben wir eine innovative Möglichkeit geschaffen, die gesamte Stadt vom Einzelhandel über die Gastronomie bis hin zum städtischen Leben digital auf einer zentralen Plattform abzubilden. HEIDI ist entstanden aus dem Ziel, insbesondere Grund- und Mittelzentren und die regionale Wirtschaft nachhaltig zu stärken. Regionalität, Verbundenheit und Vertrauen: Das ist HEIDI.
Justus Pohle: HEIDI wurde in Berlin gegründet, weil wir hier studieren und dabei tatkräftig von Profund Innovation, dem Inkubator der Freien Universität, unterstützt werden. Da wir mit unserer Idee vorrangig Klein- und Mittelzentren ansprechen und gebürtig aus Ostwestfalen stammen, haben wir noch einen weiteren Standort in OWL im heder:LAB, einem regionalen Inkubator. Da sich unser Angebot aber auch auf einzelne Kieze in Berlin übertragen lässt, sind wir natürlich gerne für eine Zusammenarbeit mit der Stadt Berlin bereit. Derzeit besteht jedoch noch keine derartige Zusammenarbeit.
Justus Pohle: Wir möchten unseren Footprint in unseren Pilotkommunen in Ostwestfalen und Südwestfalen ausweiten und natürlich weitere Kommunen dazugewinnen. Mittel- bis langfristig möchten wir HEIDI bundesweit in Grund- und Mittelzentren etablieren und somit das Leben abseits der Großstädte bundesweit auf einer Plattform vernetzen und digital abbilden.
Justus Pohle: Aufmerksam geworden sind wir über unser Gründungsnetzwerk in Berlin. Uns wurde persönlich von der Smart Country Convention und dem Smart Country Startup Award berichtet und wir waren sofort begeistert. Natürlich haben wir uns daraufhin mit unserer Plattform HEIDI angemeldet.