Das Startup GovRadar aus München ist einer der Finalisten für den Smart Country Startup Award am 26. Oktober in der Kategorie „E-Government“, powered by KPMG. Wir haben mit Gründer Sascha Soyk gesprochen und ihn gefragt, wie GovRadar die Digitalisierung in Städten, Gemeinden und im öffentlichen Raum voranbringen will.
Sascha Soyk: GovRadar automatisiert die Beschaffung im öffentlichen Sektor durch eine SaaS-Lösung, die vergaberechtskonforme, produkt- und anbieterneutrale Ausschreibungsdokumente auf Knopfdruck ermöglicht – öffentliche Beschaffung so einfach wie Online-Shopping.
Sascha Soyk: Leider bisher nicht, aber wir haben bereits den Kontakt aufgenommen. Manchmal sind es aber tatsächlich nicht die großen, sondern die kleineren Städte und Kommunen, die innovative Vorreiter sind. So arbeiten wir bereits mit einigen bayrischen und baden-württembergischen Städten wie z.B. Bad Wörishofen oder Esslingen zusammen. Hier ist auch oft die Not für Prozessoptimierungen größer und unsere Auftraggeber freuen sich über die Erleichterungen, die unsere Software bringt.
Sascha Soyk: Unsere Software ist seit dieser Woche live, wir bedienen die Beschaffung von IT Hardware, Luftfiltern und Sonderbedarfen. Der nächste große Entwicklungsschritt ist die Einbindung weiterer Produktdaten und somit die Möglichkeit, neue Warengruppen über unsere Software zu beschaffen, wie z.B. Krankenhausequipment – was für die Förderung „Zukunftsprogramm Krankenhäuser“ von hoher Bedeutung ist. Mittelfristig möchten wir auch Leistungsbeschreibungen für Dienstleistungen über unser Tool abbilden können.
Sascha Soyk: Über eine Empfehlung unseres Kooperationspartners KOINNO, sowie diverse Online-Posts der Smart Country Convention.