Warum?
Smart Products lassen sich mit den während ihrer Nutzung gewonnene Daten verbessern und immer weiter individualisieren. Zudem können mit Hilfe der Daten digitale Zusatzdienste entwickelt werden, die die Produktnutzung z.B. erleichtern oder erweitern. Smart Products können damit sowohl Anbietern als auch Kunden großen Mehrwert bieten.
Was kann es?
Smart Products liefern während ihres Einsatzes permanent Daten, die dem Anbieter Einblicke in die jeweilige Nutzung des Produktes durch die Kunden eröffnen und ihm damit nicht nur Möglichkeiten zur Verbesserung / Individualisierung des Produktes aufzeigen, sondern ihm auch die Entwicklung digitaler Zusatzservices erlauben. Weiters können sie gemäß der individuellen Situation ihr Verhalten anpassen und mit Dritten abstimmen.
Was bewirkt es?
Bessere und auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Produkte; Datenlieferant und (physische) Plattform für digitale Zusatzservices.
Mehrwert:
Für den Anbieter: Verbesserte und preisgünstig individualisierte Produkte, Erschließung neuer Erlösquelle durch das Angebot digitale Zusatzservices; Für die Kunden: Höherer Nutzen durch bessere, um digitale Zusatzservices angereicherte und seinen individuellen Bedürfnissen angepasste Produkte
Anwendungsfälle:
Die Daten der vom Kunden genutzten Smart Products werden laufend – ggf. In Echtzeit – an den Anbieter transferiert (z.B. per 5G oder WLAN) und von ihm analysiert (bspw. mit KI). Die Analyseergebnisse werden vom Anbieter zur Verbesserung bzw. Individualisierung des Produktes sowie zur Entwicklung der digitalen Zusatzservices genutzt.
Einführung:
Beim Anbieter: Auswahl und Erprobung einer skalierbaren Konnektivitätstechnlogie, Aufbau der Strukturen zum Betrieb der Produkte; Beim Kunden: Sicherstellen einer digitalen Infrastruktur für den Einsatz von Smart Products-Angeboten.
Voraussetzung:
Abstimmung und Validierung der Geschäftsmodelle mit Kunden und Partnern; Bereitschaft des Kunden, dem Anbieter Zugang zu den Daten des von ihm genutzten Smart Product zu gewähren.
Marktreife: 3 bis 4 (vgl. Tabelle Reifegrade)
Erste Angebote existieren zwar bereits auf dem Markt, bilden das Smart Product aber noch nicht vollumfänglich ab.
Alternativen:
keine
Beispiele: