Die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden bundesweiten Schulschließungen haben viele Schulen vor Herausforderungen gestellt. Nichtsdestotrotz muss der Unterricht irgendwie weitergeführt werden. Vom üblichen Klassenzimmer sind Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler kurzer Hand in den virtuellen Klassenraum umgezogen - so auch in den HOGA Schulen Dresden.
Als ausgezeichnete Smart School in Sachsen haben die HOGA Schulen Dresden auf eine bereits vorhandene Infrastruktur zurückgreifen können. Seit den besagten Schulschließungen zeigt sich, wie bezahlt sich die Cloud-Infrastruktur macht, die insbesondere in diesen Zeiten intensiv genutzt wird. Alle Lehrer und Schüler haben einen persönlichen Zugang, der ihnen die jeweils notwendigen Berechtigungen gibt, um auf Inhalte zuzugreifen oder diese hochzuladen. Den Schülern werden genau die Ordnerstrukturen und Lernmaterialien angezeigt, die sie betreffen und für ihre Klassenstufe relevant sind.
Die tägliche Kommunikation zwischen Lehrer- und Schülerschaft findet auch im virtuellen Schulalltag weiterhin statt. Hierfür kommen Tools wie Microsoft Teams oder die schuleigenen E-Mail-Accounts für Schüler und Lehrer zum Einsatz. Zudem gibt es tägliche Updates für die Schüler, in denen sie über neue Aufgabenstellungen informiert werden. Im Regelfall werden alle Lehrmaterialien und Aufgaben am Vorabend online eingestellt, sodass die Schüler diese am Folgetag bearbeiten können. Eine Besonderheit an den HOGA Schulen Dresden ist die eigens erstellte HOGA App, über die die älteren Schüler Zugriff auf ihr E-Mail-Postfach haben und Push-Nachrichten mit relevanten Informationen erhalten – dies hat sich in der Kommunikation bereits sehr bezahlt gemacht!
Die HOGA Schulen Dresden arbeiten nach dem „Bring your own device“ (BYOD) Konzept, wobei fast alle Schüler der Empfehlung folgen, Windows/Android-Geräte einzusetzen. Für technische Probleme mit den Geräten gibt es einen eigenen IT-Helpdesk, der entweder zu festen Sprechzeiten erreicht oder über ein Online-System kontaktiert werden kann. Die eingesetzte Hardware des Lehrerkollegiums wird über eine zentrale Stelle gewartet. Neben den technisch-versierten Schülern erhalten auch die Lehrer regelmäßig Schulungen, was speziell für die Umstellung auf den digitalen Fernunterricht von großem Vorteil war.
Wenn die Ausnahmesituation eines gezeigt hat, dann dass die existierenden Strukturen jetzt noch intensiver genutzt werden und die Lehrer- und Schülerschaft neue Ideen und Anreize für digitale Formate und die Anpassung von bestehenden Strukturen erhalten haben. Die HOGA Schulen Dresden zeigen, dass man die Corona-Krise auch als Chance begreifen kann und dass die Schultransformation ein stetig fortlaufender Prozess ist.