Warum?
Zustand und Verhalten von Produkten und Anlagen zu kennen ist ein wettbewerbsentscheidender Vorteil hinsichtlich Leistung, Mehrwert, Betriebsabsicherung und serviceorientierter Geschäftsmodelle.
Was kann es?
Ein Digitaler Repräsentant (= Zwilling) der relevanten Eigenschaften eines “Dings” (z.B. Maschine, Fabrik, Produkt). Zeigt den Zustand auf, ermöglicht Kontrolle, das Teilen von Wissen , Problemvorhersage und Lernprozesse für Verbesserungen.
Was bewirkt es?
Unterstützt ferngesteuertes Management und die Einführung serviceorientierter Geschäftsmodelle.
Mehrwert:
Erhöht Verfügbarkeit und Qualität, verringert Service- und Wartungskosten durch Vorhersage und Fernwartung und erhöht Einnahmen mit dem “product as a service” Modell. Ermöglicht die Simulation von Produktionsabläufen vor deren Realisierung.
Anwendungsfälle:
Verbindung zur Maschinensteuerung per Schnittstellen und Anbau zusätzlicher Sensoren. Aufbau einer Digitalarchitektur für Maschinenvernetzung mit einer IoT Plattform. Entwurf neuer Geschäfts- und Betriebsmodelle und stufenweiser Ausbau um als Organisation zu lernen.
Einführung:
Erfassen der Geschäftsziele und Skizzierung einer Digitalarchitektur sowie einer Roadmap. Start mit stark abgegrenzten Anwendungsfällen mit wenigen beteiligten Anwendergruppen um zu lernen.
Voraussetzung:
Digitalstrategie für Produkte und/oder Prozesse. Auswahl einer IoT Plattform. 5G Anbindung für Echtzeitfähigkeit (optional)
Marktreife: 3 -> 4 (vgl. Tabelle Reifegrade)
Architekturen und Technologien sind verfügbar, Markt am Beginn einer Konsolidierung, Standardisierung teilweise abgeschlossen. Teilelemente sind bereits massentauglich.
Alternativen:
Verzicht auf die Mehrwerte, herkömmliche Methoden von Zustandsüberwachung, Wartung und Service.
Beispiel: