Industrie 4.0 ist unter den Bedingungen einer vernetzten digitalen Welt ein länder- und branchenübergreifendes Projekt. Damit wird Interoperabilität – also die Fähigkeit, mit Dritten nahtlos zusammenzuarbeiten, Informationen auszutauschen, zu kooperieren und Dienste zur Verfügung zu stellen – zum Fundament für den Erfolg. Interoperabilität kann in Teilen, abhängig vom individuellen, geplanten Geschäftsmodell, bereits vorhanden sein oder zwischen den Produktionsteilnehmern auf die eine oder andere Weise geschaffen werden. Deshalb gibt es bereits erfolgreiche Industrie 4.0 Geschäftsmodelle in vielen unterschiedlichen Ausprägungen. Jedoch muss jedes Unternehmen den dafür erforderlichen Veränderungsprozess eigeninitiativ vorantreiben, am besten mit Partnern, um Risiko und Investitionsbedarf zu begrenzen.