Wie kaum ein zweites Land hat sich Deutschland erfolgreich in globalen Wertschöpfungsketten des produzierenden Gewerbes etabliert. Noch liegt Deutschland vorne was Faktoren wie 3D-Druck Ressourcen (Verkauf, Patente, installierte Maschinen etc.) und makroökonomische Faktoren wie Infrastruktur, Politikmaßnahmen oder Fertigkeiten angeht. Aber für Länder, die ihre Position in den globalen Produktionsstrukturen verbessern wollen, bietet 3D-Druck eine »once in a lifetime«-Gelegenheit.
Für Wirtschaft und Politik stellt sich daher die Frage, wie die Erfolgsgeschichte fortgeführt und die Spitzenposition im internationalen Wettbewerb ausgebaut werden kann. Das vorliegende Positionspapier stellt die wichtigsten Hebel vor und richtet sich an Bundesministerien und Regulierungsbehörden, Entscheidungsträger in der digitalen Wirtschaft und in den politischen Parteien, Wissenschaftler aus den Bereichen Additive Fertigung, 3D-Druck, 3D-Software & -Simulation sowie die (Wirtschafts-)Presse und die breite Öffentlichkeit.