In einer Hybriden IT werden Services in beliebiger Kombination aus „Make“ (selbst erbracht) und „Buy“ (vom Dienstleister bereitgestellt) zur Verfügung gestellt. Für solche gemischten Umgebungen existieren überwiegend noch keine ganzheitlichen Best Practices oder Blueprints, weil sich vor allem externe Marktangebote rasend schnell entwickeln. Viele Unternehmen sehen sich daher zeitgleich mit verschiedensten Veränderungen konfrontiert und suchen nach Unterstützung.
Der Bitkom Arbeitskreis Hybride IT erarbeitet daher Vorgehensempfehlungen und Begriffsdefinitionen. Ziel ist es, Best-Practice-Vorlagen zu veröffentlichen und dem Begriffswildwuchs einheitliche Definitionen entgegenzusetzen.
Das vorliegende Whitepaper zeigt mit einer allgemeinen Erklärung und anhand eines detaillierten Schaubildes auf, was genau der Begriff „Hybride IT“ bedeutet und verdeutlicht die unterschiedlichen Aspekte, die bei der Auswahl und Planung von Anwendungen und Services für unterschiedliche Use-cases zu beachten sind. Zudem möchte es mit einem umfassenden Glossar wichtige Begriffe in der Hybriden IT klar und eindeutig definieren. Das Glossar ist dabei ein lebendiges Dokument und wird im Zuge der zukünftigen Arbeit des Arbeitskreises aktualisiert und erweitert werden.
Hybride IT hat sich insbesondere auch in Zeiten der Corona-Pandemie bewährt und vielen Unternehmen einen flexiblen IT-Betrieb ermöglicht, welcher dabei half, erforderliche Leistungen spontan anzupassen und damit die Stellung am Markt zu sichern.