Die NSA-Affäre und täglich neue Meldungen über Hacker-Angriffe auf Unternehmen zeigen: Die Digitalisierung und Vernetzung der gesamten Wirtschaft schafft neue Angriffspunkte für Cyberkriminelle. Diese haben es auf das Know-how der Unternehmen, Kundendaten oder andere sensible Informationen abgesehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei den Tätern um organisierte Banden, Geheimdienste oder Hobby-Hacker handelt: Die Unternehmen müssen mehr in die eigene Sicherheit investieren. In der Bitkom-Studie „Spionage, Sabotage und Datendiebstahl – Wirtschaftsschutz im digitalen Zeitalter“ wird unter anderem untersucht, welche Unternehmen von entsprechenden Vorfällen betroffen sind, wer die mutmaßlichen Täter sind und wie sich die Wirtschaft schützt. In der Untersuchung wurde zudem die Höhe der verursachten Schäden ermittelt. Der Studienbericht enthält zudem detaillierte Ergebnisse zu den verschiedenen Unternehmensgrößen sowie Besonderheiten bei den Betreibern kritischer Infrastrukturen. Mit der Untersuchung wollen wir dieses sensible Thema auf einer validen Datengrundlage beleuchten. Außerdem wollen wir die Unternehmen sensibilisieren und die Diskussion über die Thematik weiter vorantreiben.