Von Zuhause aus oder mobil zu arbeiten, stellte bei Beginn der Corona-Krise für einen Großteil der Mitarbeitenden eine völlig neue Situation dar, wie Bitkom-Studien zeigen: Demnach arbeitete ein Drittel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Zuge der Krise zum allerersten Mal im Homeoffice. Es blieb wenig Zeit, sich auf neue Arbeitsprozesse einzustellen. Das sorgte mitunter für Unsicherheiten sowohl auf Seiten der Arbeitgeber als auch unter den Mitarbeitenden. Inzwischen sind wir alle schon recht geübte »Mobile Arbeiter«. Dies ist auch gut so, denn dem mobilen bzw. dann hybriden Arbeiten wird auch nach der Corona-Pandemie ein großer Stellenwert zukommen. So legen Bitkom-Studien nahe, dass hybride Arbeitsmodelle mit zwei bis drei Tagen Büroarbeit und im Übrigen mobiler Arbeit eher das New Normal als die Ausnahme sein werden. Durch die Transformation hin zu hybriden oder möglicherweise sogar ganz mobilen Arbeitsmodellen ergeben sich neue Anforderungen u.a. an Mitarbeitende und Führungskräfte, den rechtlichen Rahmen und die Informationssicherheit. Diese Anforderungen greift der Leitfaden auf. Er soll Vorständen, Geschäftsführern, Personalleitern, Personalreferenten, Mitarbeitenden und allen Interessierten eine Orientierung geben.