Anforderungen an einen zukünftigen Geodatenraum | Geoinformationen in der COVID-19-Pandemie
Geobasierte, digitale Anwendungen, wie z.B. das Corona-Dashboard des Robert Koch Instituts, stellen den Raumbezug gesundheitsfachlicher Informationen in besonders anschaulicher Art und Weise her. Sie bilden somit eine unverzichtbare Grundlage, um schnell und effektiv auf dynamische Entwicklungen der COVID-19-Pandemie zu reagieren.
Die erfolgreiche Entwicklung digitaler Anwendungen setzt eine digitale Infrastruktur voraus, in der die erforderlichen (Geo-)Daten und Dienste qualitätsgesichert, zuverlässig und nachhaltig bereitgestellt werden. In dieser Hinsicht ist die COVID-19-Pandemie ein Stresstest für die Geodateninfrastruktur Deutschlands und liefert zugleich auch eine Blaupause für den Aufbau eines bedarfsgerechten Geodatenraums.